Gestaltung der Schule

Toiletten
Im Bereich der Toiletten geht es vor allem darum, den groben Unfug einiger Schüler in den Griff zu bekommen. Hier ist bisher nur wenig erreicht worden:

  • Die Aufsicht wurde verstärkt. Ein Kollege kontrolliert in jeder Pause nur die Toiletten. Das reicht immer noch nicht aus, aber unser Aufsichtskontingent ist erschöpft.
  • Die Verantwortung sollte der SV übergeben werden. Das gelang nicht, da die Aufsicht führenden Schüler von den anderen nicht ernst genommen wurden.
  • Die Toiletten werden zwischen den Pausen abgeschlossen und Schüler dürfen nur einzeln mit Genehmigung eines Lehrers auf die Toilette.

Die Stadt hat eine Reparatur von Gefahrenpunkten und einen einfachen Anstrich durchführen lassen. Ein Rauchmelder als Maßnahme gegen heimliches Rauchen konnte bisher aus rechtlichen Gründen nicht realisiert werden.
Die Gruppe hat sich daraufhin am 19.11.2003 per Brief an alle Schüler und deren Eltern ewandt. Sie hat die Idee vorgestellt, das Problem über zusätzliche Toilettenaufsicht und –pflege zu lösen. Dazu wurden zwei konkrete Vorschläge zur Abstimmung gestellt. 600 Briefe wurden verteilt; die
299 Antworten erbrachten ein klares Meinungsbild (siehe Tabelle).
Ergebnis von 299 ausgefüllten Fragebogen zur Toilettenaufsicht

Die eigenen Vorschläge der Eltern werden in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben.

Eltern-Vorschläge zur Verbesserung der Toiletten-Situation

1. Alle Schüler sollen abwechselnd putzen. 7
2. Unterstützung durch Eltern und Lehrer bei der Erziehung zu mehr Verantwortung. 1
3. Mehr Handeln nach dem Verursacherprinzip (wer erwischt wird, muss für sein Verhalten verantwortlich gemacht werden und putzen oder andere Strafen übernehmen). 13
  Mehr Aufsicht durch die Lehrer. 9
  Aufsicht durch die Schüler ab Klasse 9. 20
  Videoüberwachung. 5
  Rauchmelder. 3
  Liste für Toilettenbesucher. 1
4. Erhebung einer Toilettengebühr. 4
5. Putzfrau nur für die Pause. 1
6. Außerdem waren 237 von 299 Eltern dafür, für 1 EURO monatlich eine Toilettenfrau einzustellen.

 

Ausblick


Was?
Im Jahr 2004/2005 wollen wir einen ersten „Modell“- Flur umgestalten. In den Jahren 2004 und 2005 wollen wir den Schulgarten schrittweise erweitern. Im Jahr 2004 wollen wir eine Toiletten-Aufsicht organisieren.

Wie?
Rechtliche Rahmenbedingungen (Sicherheit, Brandschutz...) klären. Ideen mit Handwerkern besprechen, um konkrete Lösungen zu finden. Ortstermin mit Frau Haak /Stadt.
Finanzierung über ZESAR sowie Amt 40. Weitere Finanzgeber müssen noch gesucht werden! Sträucher pflanzen neben den Fahrradständern (Schutz des Schulgartens).
Betreuung durch eine angestellte Kraft, Bezahlung durch die Schüler /Eltern.

Wer?
Frau Ulmrich mit ihren jeweiligen Unterrichtsgruppen.
Eltern haben materielle Hilfe und ersönliche Mitarbeit zugesagt.
Frau Steudel führt eine „Liste der elterlichen Ressourcen“. Frau M. Schröder mit ihrer Gartenbau-AG im WPF II - Bereich.
Herr Gralke, Frau Stelzer, Frau Steinle, Frau Steudel.