Die Lautstärke
| Die Lautstärke wird in Dezibel (dB) gemessen. Ein Unterschied von 10 Dezibel bedeutet immer eine Verdoppelung der Lautstärke. Zwischen 30 und 60 dB verdoppelt sich die Lautstärke dreimal, sie ist also achtmal so groß. Zum Vergleich finden Sie hier eine Übersicht über die Lautstärken von anderen Geräuschen und die Gesundheitsgefährdungen von verschiedenen Lautstärken sowie eine Übersicht über verschiedene Geräusche und die gemessenen Lautstärken. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass die Lautstärke abhängig ist von der Entfernung des Messgerätes von der Geräuschquelle. D. h., je weiter das Messgerät weg ist, desto leiser ist das Geräusch. Wenn nichts anderes angegeben wurde, ist die Messung direkt an der Geräuschquelle erfolgt, zum Beispiel mitten auf der Tanzfläche der Diskothek oder direkt an derStraße. Laute Geräusche können die Gesundheit gefährden. Bei sehr großen Lautstärken kann es sofort zu einer Schädigung kommen. Aber sogar bei leisen Geräuschen kann es zu Schädigungen kommen. Dies geschieht allerdings nur, wenn sie dauerhaft anhalten. |
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Auswertung Die vorstehenden Ausführungen, Dokumentationen der Experimente und Tabellen zeigen Folgendes: 1. Die durchschnittliche Lärmbelastung in einem Klassenraum und die Folgen für die Gesundheit: Der Lärm lag durchschnittlich zwischen 70 und 80 Dezibel (dB). Ab einer Lautstärke von 65 dB gilt ein erhöhtes Risiko für Herz- Kreislauf-Krankheiten. Ab 75 dB besteht zusätzlich die Gefährdung des Gehörs bei Dauerbelastung. Bei einem im Schnitt 6-stündigen Schulalltag ist sicherlich von einer Dauerbelastung“ auszugehen, wobei z. B. Sportunterricht eine extreme Lärmbelastung darstellt. In den Spitzen erreicht die Lärmbelastung Werte zwischen 80 und 100 dB, wobei ab 85 dB bei Dauerbelastung Gehörschäden auftreten. |
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