Kopfbanner Düsseldorfer Netzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung
Suche


RSS-Feed

Landeshauptstadt Düsseldorf

 

Das Düsseldorfer Netzwerk ist offizielles Projekt

Offizielles Projekt der Unesco-Dekade Bildung fuer nachhaltige Entwicklung
 

Schule der Zukunft

Aktuelles aus dem Düsseldorfer Netzwerk "Bildung für nachhaltige Entwicklung"

Für eine bessere Welt • Bildungsprogramm 2017/18 der Landeshauptstadt Düsseldorf

>>>>>VeranstaltungstermineWettbewerbeKampagnen <<<<<

>>>>>Immer aktuell: Folgen Sie uns auf facebook! (externer Link)<<<<<

Der regelmäßig erscheinende e-mail-Newsletter des Netzwerks (ca 30 Ausgaben im Jahr) kann kostenlos abonniert werden. Senden Sie einfach eine e-mail an die Netzwerkkoordinatorin Anke Hüsges (anke.huesges@duesseldorf.de)!

 

 

6.6.2019

Einladung:
Zukunftsgipfel in Düsseldorf

Im Nachgang der Vorstellung auf der letzten Netzwerksitzung hier noch einmal die Info: „Wir (Michael Hein vom Jugendamt und Alexa Steckel sowie Saskia Hofmann von der Servicestelle Partizipation) möchten Sie ganz herzlich zum Zukunftsgipfel am 15. Juni im Akki – Haus in der Siegburgerstraße 25 einladen.
Die Veranstaltung beginnt um 14:30 Uhr und endet für unsere jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 20:30 Uhr.
An diesem Tag dreht sich alles um die Zukunftsvisionen Jugendlicher Düsseldorferinnen und Düsseldorfer im Alter zwischen 13 und 17 Jahren. Neben Barcamp-Sessions und Workshops erwartet die jungen Düsseldorferinnen und Düsseldorfer unter anderem leckeres und gesundes Essen, eine Fotobox, Infostände, ein DJ und ein tolles Moderationsteam.“
Flyer unter https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/presseanhang/1905/190527Zukunftsgipfel-Flyer.pdf, Anmeldung: Flyer einfach ausfüllen, abfotografieren und abschicken an zukunftsgipfel@duesseldorf.de

SDG- Ausstellung: 17 Ziele für eine bessere Welt
Besichtigung derzeit im Aquazoo Löbbecke Museum

In unserer Sonderausstellung präsentieren wir euch bis zum 15. Juli 2019 die wichtigsten globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.
Die Ausstellung umfasst 17 Schautafeln, die jeweils ein SDG zum Inhalt haben. Zu jedem SDG wurde ein  Schwerpunktthema gewählt, mit relevanten Informationen, Schaubildern, Erfahrungsberichten und mehr. Zu vielen SDG werden auch konkrete Handlungsoptionen für den Alltag genannt. So widmet sich eine Schautafel beispielsweise dem Thema "Ozeane, Meere und Meeresressourcen" und listet erschreckende Fakten auf: Über 1.000.000 Meeresvögel und Schildkröten verhungern mit vollen Mägen, da Plastik den Verdauungstrakt verstopft. Plastik zersetzt sich im Laufe der Jahre in immer kleinere Teile (Mikroplastik). So gelangt es noch leichter in die Nahrungskette und wird so schließlich auch von Menschen über Nahrung aufgenommen.
Mit der Ausstellung soll die Botschaft vermittelt werden, dass jeder Einzelne in seinem Einflussbereich eine positive Entwicklung der Welt fördern kann.
Zudem soll die Schau die SDG einem breiteren Publikum nahe bringen und sie in verständlicher und interessanter Weise präsentieren.
https://www.duesseldorf.de/aquazoo.html
Die Ausstellung ist ab August über die Koordinatorin des Düsseldorfer Netzwerkes "Bildung für nachhaltige Entwicklung" für Schulen oder Einrichtungen ausleihbar. Ausgearbeitete Unterrichtsmaterialien werden ebenfalls bereitgestellt.
Bei Interesse bitte bei anke.huesges@duesseldorf.de melden.

Neuerscheinung: Plastik-Atlas

Gerade erschienen ist der Plastik-Atlas der Heinrich-Böll-Stiftung: „Plastik ist allgegenwärtig. Wir nutzen es für lebensrettende medizinische Geräte, für Kleidung, Spielzeug und Kosmetik; wir verwenden es in Landwirtschaft und Industrie. Aber wir wissen auch, welch wachsendes Risiko Plastikmüll in der Umwelt, auf Deponien und in den Weltmeeren darstellt. Ob Fridays for Future Zero Waste-Bewegungen oder der Ausruf der Klimanotstände verschiedener Kommunen -  das dringend notwendige Umdenken unseres Konsum- und Produktionsverhaltens erreicht immer mehr Menschen. Dass die Verbesserungsansätze im individuellen Leben  allerdings nur ein Anfang von einem die Industrie durchbrechenden Wandel sein dürfen, wird auf den 52 Seiten des Atlanten deutlich: Daten und Fakten zu unserer Welt voller Kunststoff helfen, den Status Quo und Lösungsansätze einzuordnen.“ Mehr unter https://www.boell.de/de/plastikatlas (Graphiken zum Download, Bestellmöglichkeit für Printfassung)

Zählen für die Artenvielfalt
Melden Sie jetzt Ihre beobachteten Insekten

Erforschen Sie (und Ihre Schüler*innen) das Summen und Brummen in Ihrer Umgebung und werden Sie so Teil unserer bundesweiten Meldeaktion für Insekten Der „Insektensommer“ ist eine Gemeinschaftsaktion von NABU und LBV und ihres gemeinsamen Partners naturgucker.de und findet 2019 zum zweiten Mal statt. Während des Meldezeitraums können Sie hier ganz einfach Ihre Beobachtungen online melden. Die Beobachtungszeiträume des Insektensommers liegen vom
31. Mai bis 9. Juni (Meldeschluss 16. Juni) und vom 2. bis 11. August (Meldeschluss 18. August).
https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/nabu_is_zaehlhilfe_1_2019_rz_nurweb.pdf

 

29.5.2019

"Fridays for Future":
Tausende Teilnehmer*innen bei Klima-Demo

Kurz vor der Europawahl gingen am Freitag (24.05.2019) weltweit wieder hunderttausende Schüler auf die Straße, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Auch in Nordrhein-Westfalen hat die "Fridays for Future"-Bewegung zu zahlreichen Aktionen aufgerufen. Mehr unter https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/europawahl-fridays-for-future-100.html

Interview mit Greta Thunberg
"Es ist ein gutes Zeichen, dass sie mich hassen"

Schulstreik für das Klima: Die 16-jährige Greta Thunberg ist die Ikone einer neuen Jugendbewegung. Im SPIEGEL-Interview verrät die Schwedin, warum sie schwänzen muss, um gehört zu werden - und wer hinter der Aktion steckt. https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/greta-thunberg-die-16-jaehrige-klima-aktivistin-im-interview-a-1251288.html

NRW-Schulministerium veröffentlicht
„Leitlinie BNE“

Klimaproblematik, Meeresverschmutzung, Bürgerkriege – Herausforderungen wie diesen werden sich jetzige und zukünftige Generationen stellen müssen. "Bildung für nachhaltige Entwicklung" soll Schülerinnen und Schülern Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen und die Bereitschaft zu Innovation fördern. Die jetzt vom Schulministerium NRW veröffentlichte Leitlinie BNE bietet für Lehrer*innen eine sehr gute Grundlage, ihren aktuellen schulischen Unterricht für die Herausforderungen unserer Gegenwart und insbesondere der Zukunft fit zu machen. Auch für die Erstellung künftiger Kernlehrpläne bietet die Leitlinie wichtige Anregungen für die Lehrplankommissionen. Mit diesem Grundlagendokument reagiert das Schulministerium auf die wachsenden Herausforderungen für die schulische Bildung in NRW, die aktuell auch durch die Fridays for Future-Aktivitäten deutlich werden.

Klaus Kurtz, der ehemalige Netzwerk-Koordinator in Düsseldorf, hat als Mitglied der Kommission BNE von Schulministerium bzw. Landesinstitut für Schule NRW (QUA-LiS) an dieser Leitlinie mitgearbeitet. Er wird uns in der nächsten Netzwerksitzung diese Leitlinie vorstellen und ihre Bedeutung für die Weiterentwicklung von BNE in der Schule beleuchten. Für Interessierte ist diese Leitlinie jetzt schon als pdf-Dokument zu finden unter https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Unterricht/BNE/Kontext/Leitlinie_BNE.pdf

ADFC-Sternfahrt

Am Sonntag, dem 2. Juni 2019 wird Düsseldorf wieder Fahrradhauptstadt Nordrhein-Westfalens: Von über 60 Startpunkten aus führt die ADFC Sternfahrt NRW 4000 Radfahrer*innen in die Landeshauptstadt, um für ein fahrradfreundliches NRW zu demonstrieren. Mehr unter http://adfc-sternfahrt.org

Stadtradeln 2019

Das STADTRADELN 2019 ist gestartet! Bis einschließlich September läuft der Wettbewerb um den Titel „Fahrradaktivste Kommune“. Unterstütze deine Stadt, Gemeinde oder deinen Landkreis/Region und tritt 21 Tage in die Pedale! Düsseldorf beteiligt sich vom 01.06. bis 21.06.2019. Anmeldung für Düsseldorf hier https://www.stadtradeln.de/index.php?&&id=6096

Freundliche Erinnerung:
Einladung zur nächsten Netzwerksitzung

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit lade ich herzlich ein zur nächsten Netzwerksitzung am
Mittwoch, den 05.06.2019
15.00 bis 17.30 Uhr
Aquazoo-Löbbecke Museum, Kaiserswerther Str.300, 40474 Düsseldorf

Tagesordnungsvorschlag:

  1. Begrüßung, TO, Protokoll, Aktuelles
  2. Aktuelles aus den Netzwerkschulen und von unseren Partnern
    a)SDG-Ausstellung (Anke Hüsges)
    b) „Zukunftsgipfel“ Servicestelle Partizipation (Saskia Hofmann)
    c) Friday for Future Düsseldorf (Lukas Mielczarek)
  3. Bildungsprogramm 2019-20
    a) Vorstellung der Änderungen im Bildungsprogramm (Anke Hüsges)
    b) Vorstellung der Zusammenarbeit mit „Musenkuss“ (Agnes Jaraczewski)
    c) DUA-Bildungsangebote (Ute Behrendt-Müller)
  4. BNE-Leitlinie (Klaus Kurtz)
  5. Verschiedenes
    Protokoll der letzten Netzwerksitzung

Von unseren Partnern

Das Schulnetzwerk BNE in Grevenbroich, Partner unseres Netzwerks, wird sich am Umweltmarkt auf dem Marktplatz Grevenbroich am Tag der Umwelt, 5. Juni 2019 beteiligen.

Die im Rahmen der UN-Dekade BNE und auch jetzt im Weltaktionsprogramm ausgezeichneten BNE Kommunen habe ihren Facebook-Austritt erneuert. Das Düsseldorfer Netzwerk arbeitet übrigens seit letztem Jahr in dieser Runde mit. Mehr unter: https://www.facebook.com/BNE.kommunen/

Klimaseminar
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Düsseldorf

Dirk Jansen, ein profilierter Vertreter der Umweltverbände, wird am 03.06.2019 um 15.00 Uhr Gewerkschaftshaus, Friedrich-Ebert-Str. 34-38, 40210 Düsseldorf zum Thema „Klimaschutz und Gewerkschaftspolitik – ein Widerspruch?“ referieren. Anschließend wird diskutiert. Weitere Infos unter https://duesseldorf.gew-nrw.de/wir-in-duesseldorf/unsere-veranstaltungen/detail-veranstaltungen/news/klimaschutz-und-gewerkschaftspolitik-ein-widerspruch.html

 

15.5.2019

Nächster Globaler Klimastreik
24. Mai

Fridays for Future ruft auf: „Am 24. Mai findet der nächste globale Streik statt. In Europa stehen außerdem die Europawahlen an. Und wir stellen klar: Europawahl ist Klimawahl! Wir konfrontieren alle Wahlberechtigten damit, dass sie auch über UNSERE ZUKUNFT abstimmen. Und dass die Politik sich nicht länger ihrer Verantwortung entziehen darf. Denn wir werden immer mehr.“

Friday for Future-Bewegung
Düsseldorfer Jugendrat solidarisiert sich mit Fridays

Mit einer Stellungnahme vom 14. April 2019 unterstützt der Düsseldorfer Jugendrat die FFF-Bewegung: „Wir, der Düsseldorfer Jugendrat, solidarisieren uns als offizielle Vertretung der Düsseldorfer Kinder und Jugendlichen mit der Protestbewegung Fridays for Future. ...“

Petition Klimaschutzgesetz

„Wir, parents for future, fordern in einer Petition an den deutschen Bundestag, dass innerhalb der nächsten sechs Monate ein verbindliches, sektorübergreifendes Klimaschutzgesetz verabschiedet wird, das zum Ziel hat, die Netto-Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen schnell abzusenken und bis 2040 möglichst auf null zu reduzieren. Die Klimaziele müssen verbindlich, unaufschiebbar und überprüfbar sein. Bitte unterstützen Sie diese Petition mit Ihrer Unterschrift: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_03/_17/Petition_92294.mitzeichnen.html

Aus den Netzwerkschulen

Die Stadtbüchereien haben zwei neue Bildungspartnerschaften abgeschlossen. Sie kooperieren ab sofort eng mit dem Albrecht-Dürer-Berufskolleg in Benrath und der Städtischen Dieter-Forte-Gesamtschule in Eller. Damit bestehen nun insgesamt elf Bildungspartnerschaften mit Düsseldorfer Schulen. Grundlage für die Bildungspartnerschaften, die mit offiziellen Verträgen besiegelt werden, ist die Initiative "Bildungspartner NRW" des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe. Sie bringt Schulen und andere Bildungsträger zusammen mit dem Ziel, Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Lernchancen zu geben (zitiert nach Presseinfo der Stadt)

Umweltpreis/Umweltförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf
"Klima machen - für heute, morgen, übermorgen"

Bis 31. August - Umweltpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf "Klima machen - für heute, morgen, übermorgen": https://www.duesseldorf.de/umweltamt/projekte/umweltprojektfoerderung.html
Und dann gibt es ja noch die klassische Umweltprojektförderung, Infos ebenfalls unter https://www.duesseldorf.de/umweltamt/projekte/umweltprojektfoerderung.html

Förderung "essbare(re) Stadt Düsseldorf"
Ob Hochbeet, essbare Schule und Co - Förderung jetzt beantragen!…

Ab sofort gilt, aus Düsseldorf eine „essbare Stadt“ zu machen. Drei Schulen haben schon Förderanträge für eine "essbare Schule" gestellt.
Infos unter https://www.duesseldorf.de/agenda21/aktuelles/essbare-stadt.html


17.4.2019

Fridays for Future:
Forderungen an die Politik

Fridays for Future stellt rigorose Forderungen an die Politik im Berliner Naturkundemuseum vor.

Sanktionen beim Klimastreik zulässig?

Ein überaus interessantes Kurzgutachten von Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik, Leipzig/Berlin zum Thema „Fridays for Future: Verfassungsschranken für Sanktionen bei schulischer Abwesenheit“. Lesenswert! Link zum Gutachten: http://sfv.de/pdf/FFFOWiGEkardt.pdf

Aus den Netzwerkschulen

Die Stadtbücherei haben zwei neue Bildungspartnerschaften abgeschlossen. Sie kooperieren ab sofort eng mit dem Albrecht-Dürer-Berufskolleg in Benrath und der Städtischen Dieter-Forte-Gesamtschule in Eller. Damit bestehen nun insgesamt elf Bildungspartnerschaften mit Düsseldorfer Schulen. Grundlage für die Bildungspartnerschaften, die mit offiziellen Verträgen besiegelt werden, ist die Initiative "Bildungspartner NRW" des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe. Sie bringt Schulen und andere Bildungsträger zusammen mit dem Ziel, Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Lernchancen zu geben (zitiert nach Presseinfo der Stadt)

Düsseldorf startet in diesem Jahr im Kontext "essbare Stadt" für die Schulen in der Stadt das Projekt: Essbare Schule – Schülerinnen und Schüler pflanzen und ernten

Wir laden alle Schulen ein, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern, Gemüse und andere essbare Pflanzen auf Ihrem Schulgelände anzubauen und auf dieser Grundlage das Thema im Unterricht oder Ganztag einzubinden.
Sie erhalten auf dem Weg zur "essbaren Schule" für den ersten Schritt, den Kauf von biozertifiziertem Saatgut oder Setzlingen für essbare Pflanzen, eine finanzielle Unterstützung bis 250 Euro.
Auf einer geeigneten Fläche auf dem Schulgelände (z. B. im Schulgarten) werden diese dann gepflanzt. Die Schülerinnen und Schüler pflegen die Pflanzen, beobachten das Wachsen und können schließlich ernten.
Der Zuschuss wird im Verfahren der bewährten „Mach was draus!“- Umwelt-Projektförderung (s. unter https://www.duesseldorf.de/umweltamt/projekte/umweltprojektfoerderung.html) vom Umweltamt vergeben.
Als Ansprechpartnerin und für Rückfragen bezüglich der Förderung steht Ihnen Frau Hermens (Mail: umweltprojektfoerderung@duesseldorf.de, Telefon: 89-25094) zur Verfügung.

Förderung durch den Eine Welt Beirat Düsseldorf

Die nächste Sitzung des Eine-Welt-Beirates der Landeshauptstadt Düsseldorf wird am 27. Mai 2019 stattfinden. Förderanträge für Aktionen und Veranstaltungen der entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit, die in dieser Sitzung beraten werden sollen, können Sie mir gerne bis spätestens 13.05.2019 zusenden. Das Antragsformular sowie die überarbeiteten Förderrichtlinien finden Sie unter  www.duesseldorf.de/eineweltbeirat. Anlässlich des UN-Kinderrechtejahrs wird der Eine-Welt-Beirat in 2019 vorrangig Projekte und Aktionen rund um das Thema Kinderrechte fördern. Für Frage stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Susan Honerla
Eine-Welt-Beirat
der Landeshauptstadt Düsseldorf
Geschäftsstelle
c/o Dr. S. Honerla
Am Gumpertzhof 14
40670 Meerbusch
Tel.: 02159 - 815 7575
E-Mail: EineWeltBeirat-Duesseldorf@gmx.de
Mo. 10.00 - 14.00 Uhr
Do. 11.00 - 15.00 Uhr
www.duesseldorf.de/eineweltbeirat.html

 

29.3.2019

Facebook-Auftritt des Netzwerks stärker gefragt

Über den Facebook-Auftritt des Netzwerks haben wir die Fridays for Future-Bewegung stark unterstützt. Das hat zu einem deutlichen Anstieg der Reichweite, der Interaktionen, Likes und Abonnements der Seite geführt. Zugang zur Seite unter https://www.facebook.com/Düsseldorfer-BNE-Netzwerk-263957243684626/

Interview mit Greta Thunberg bei CNN

Hörenswert: In einem zehnminütigen Gespräch befragt Christiane Amanpour die sechzehnjährige schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg über ihre Motive und über ihre Erfahrungen im Umgang mit Erwachsenen und Konferenz-Auditorien. Für den Englischunterricht in der Oberstufe geeignet.
https://edition.cnn.com/videos/tv/2019/02/01/amanpour-greta-thunberg.cnn

Aus der Kommune

Erstmalig trafen sich die Vertreterinnen und Vertreter des Garather Kinderparlaments zu ihrer konstituierenden Sitzung am Dienstag, 12. März, 10 Uhr, in der Freizeitstätte Garath, Fritz-Erler-Straße 21. Gewählte Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus allen Schulen im Stadtteil Garath berieten sich zu Stadtteil- und Kinderbelangen, machten Vorschläge zu Verbesserungen und beteiligten sich aktiv am demokratischen Geschehen. Jede der sieben Garather Schulen - das sind die Grundschulen Willi Fährmann, Montessori  Emil-Barth, Josef Kleesattel, Adam Steegerwald und Neustrelitzer Straße sowie die Gesamtschule Stettiner Straße und die Alfred Herrhausen-Förderschule - entsendet aus den Klassen eins bis sechs insgesamt drei Schülerinnen oder Schüler an das Kinderparlament. Es wird dreimal im Jahr in der Freizeitstätte Garath tagen. Anträge aus dem Kinderparlament, die sich mit einem Garather Thema  befassen, sollen in der Bezirksvertretung 10 behandelt werden, alle anderen über den Jugendrat in die Stadtpolitik eingebracht werden. Das Jugendamt, der Bezirksbürgermeister und der Leiter der Bezirksverwaltungsstelle 10 sind jeweils in den Sitzungen anwesend. Die Beschlüsse des Kinderparlaments haben empfehlende Wirkung. Die Bezirksvertretung muss sich dann mit dem Thema beschäftigen. Wenn ein Beschluss ein Thema betrifft, das über die Interessen im Stadtgebiet hinausgehen, muss sich der Jugendrat damit befassen. Das Kinderparlament wird im Rahmen der Stadtentwicklungsmaßnahme Garath 2.0 realisiert (zitiert aus Presseinformation der Landeshauptstadt)

Fortbildung:
Bionik – HiTec im Wald

Die Natur ist die erfolgreiche Ideengeberin für aktuelle Hochtechnologie. Vom Klettverschluss bis zur Flugzeugtragfläche finden sich ausgereifte Naturtechnologien in allen Lebensbereichen. Auch im Wald gibt es Beispiele der Bionik, die eine faszinierende praktische Anwendung finden. Wie kann das Thema Bionik im Wald vermittelt werden? Am 04. April 2019 in Hamm, Anmeldung über Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW. Flyer unter http://event.nua.nrw.de/prod/Download/13888

Open Data Datenportal

Open Data bezeichnet nach dem Open Data Handbook Daten, die von jedermann frei benutzt, weiterverwendet und geteilt werden können.
Die Stadtverwaltung Düsseldorf unterhält seit Ende 2017 ein eigenes Datenportal für offene Daten der Verwaltung. https://opendata.duesseldorf.de
Hier werden Daten strukturiert in maschinenlesbarer Form bereitgestellt. Bevorzugt werden dabei offene Formate. Die Daten werden unter freien Lizenzen veröffentlicht z. B. Datenlizenz Deutschland – Zero – Version 2.0.
Sie sind kostenfrei und als Ganzes abrufbar und können von Jedem zu jeder Zeit genutzt werden.
Blog-Beitrag zum phänologischen Garten
https://opendata.duesseldorf.de/blog/der-ph%C3%A4nologische-garten-von-d%C3%BCsseldorf
Der Datensatz mit den Messergebnissen aus Düsseldorf
https://opendata.duesseldorf.de/dataset/der-ph%C3%A4nologische-garten-von-d%C3%BCsseldorf
Weiterführende Informationen aus unserem Portal
https://opendata.duesseldorf.de/dokumente-und-ressourcen

Agrar-Atlas 2019 mit Zahlen und Fakten zur EU-Agrarpolitik

Europas Landwirtschaft erhält jährlich fast 60 Milliarden Euro von der EU. Der Agrar-Atlas von der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und Le Monde Diplomatique zeigt, dass nur wenig davon für den Schutz von Umwelt, Klima und Biodiversität verwendet wird. Er beweist aber auch, dass es falsch wäre, die Förderung einfach abzuschaffen, da der Umbau zu einer nachhaltigen und gerechten Landwirtschaft nicht umsonst zu haben ist. Schönes Material mit aktuellen Graphiken und Statistiken für den Unterricht. Download unter https://www.boell.de/sites/default/files/agraratlas2019_web.pdf?dimension1=ds_agraratlas_2019

Bundeszentrale für politische Bildung:
Migration und Klimawandel

Versalzung, Wüstenbildung, Flutwellen – die Folgen des Klimawandels bedrohen weltweit Millionen von Menschen.Sie verstärken existierende soziale, ökonomische und ökologische Problemlagen. Daher zählt der Klimawandel zu den Faktoren, die menschliche Migrationsentscheidungen beeinflussen. Das Dossier zeigt die Zusammenhänge von Migration und Klimawandel auf. http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/kurzdossiers/282302/migration-und-klimawandel

Lehrmaterial-Datenbank
Nachhaltigkeitsziele

Bildung für nachhaltige Entwicklung spielt eine entscheidende Rolle für die Erreichung der Agenda 2030. Eine begleitende Lehrmaterial-Datenbank bündelt nun Unterrichtsinhalte und Lernaktivitäten für jedes der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele. Mehr unter https://www.bne-portal.de/de/lehrmaterialien

 

13.3.2019

Aktuell: Neuer Brief von Fridays for Future an die Schulleitungen in Düsseldorf

Angesichts der anhaltend kontroversen Diskussion um die Klimastreik-Demonstrationen der Schüler/innen hat die Ortsgruppe Fridays for Future einen zweiten Brief an die Schulleitungen in Düsseldorf geschrieben (siehe PDF-Dokument).

 

8.3.2019

Bundeskanzlerin Merkel unterstützt Klimaprotest der Schüler/innen

„Die Politik kommt beim Kampf gegen die Erderwärmung nur langsam voran. Viele junge Menschen gehen deshalb auf die Straße. Während ihrer Schulzeit. Viele Politiker finden das nicht gut – anders Angela Merkel. Die Bundeskanzlerin hat sich hinter die wöchentlichen Schülerdemonstrationen für mehr Klimaschutz gestellt. `Ich unterstütze sehr, dass Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz auf die Straße gehen und dafür kämpfen´, sagte die CDU-Politikerin in ihrem Videopodcast. `Ich glaube, dass das eine sehr gute Initiative ist.  Die Klimaschutzziele seien nur erreichbar, wenn es Rückhalt in der Gesellschaft gebe. Auf die umstrittene Verletzung der Schulpflicht ging sie dabei nicht ein.“ (zitiert nach Nachrichtenportal t-online. 2.3.19).

Ministerin Yvonne Gebauer zu Klimaprotesten von Schüler/innen

Das regelmäßige Fehlen zur Teilnahme an Demonstrationen wird als Schulpflichtverletzung gesehen. Das NRW- Schulministerium hat aber deutlich gemacht, dass Exkursionen zu einer Demonstration als Beispiel demokratischen Engagements ausdrücklich erlaubt sind. Wörtlich heißt es: „Soweit ein geplantes und strukturiertes pädagogisches Konzept vorliegt, der Grundsatz schulischer Neutralität beachtet wird, die Schülerinnen und Schüler von Fachlehrkräften begleitet und betreut werden und die Schulleitung ihr Einverständnis erteilt hat, ist grundsätzlich auch der Besuch einer politischen Veranstaltung („Demonstration“) im Klassen- oder Kursverband im Rahmen des Unterrichts als Unterricht an einem außerschulischen Lernort denkbar.“ (zitiert aus Schulmail des Ministeriums, siehe unter https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Ministerium/Schulverwaltung/Schulmail/Archiv-2019/190207/index.html )

Greta Thumberg in Hamburg

Greta Thumberg war zur Unterstützung der deutschen Schüler/innenproteste am 01.03.2019 in Hamburg und nahm dort an der Demonstration von tausenden Schüler/innen teil. Ihre Rede als Video auf Facebook (übersetzt auf Deutsch) unter https://www.facebook.com/search/top/?q=hannoversche%20allgemeine%20zeitung&epa=SEARCH_BOX

Nächster großer internationaler Aktionstag von „Friday for Future“

Anlässlich des geplanten nächsten Aktionstags von „Friday for Future“ am 15.03.2019 hat die Ortsgruppe Düsseldorf den Schulleitungen und Lehrer/innen der Düsseldorfer Schulen einen Brief „Exkursion und Projekttag zum internationalen Aktionstag von Fridays for Future am 15. März“ geschrieben, in dem die Schüler/innen ihre Aktionen ankündigen und die Schulen zum Besuch auffordern.
Großdemonstration für das Klima
am 15.03.2019 in Düsseldorf
11:15 Uhr Start Demozug am Düsseldorfer Rathaus (Marktplatz 2)
Abschlusskundgebung am Landtag
15:00 Uhr musikalischer Ausklang

ZEIT-Kommentar: Das fliehende Klassenzimmer

"Das fliehende Klassenzimmer" - interessanter Kommentar von Manuel J. Hartung zu Fridays for Future-Demos in der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 07.03.2019. Siehe unter https://www.zeit.de/2019/11/fridays-for-future-schulstreik-klimawandel-eltern-schueler

Von unseren Partnern

Das Amphibienprojekt "Quaken für das Klima – die Zucht- und Schutzstation für Amphibien Düsseldorf" des Aquazoo Löbbecke Museum wurde bereits in den Jahren 2015 und 2016 als offizielles Projekt der UN-Dekade "Biologische Vielfalt" gewürdigt. Nun wurde es zum dritten Mal ausgezeichnet. Geehrt werden Projekte, die sich in nachahmenswerter Weise für die Erhaltung der biologischen Vielfalt einsetzen. Umweltdezernentin Helga Stulgies zeichnete das Projekt "Quaken für das Klima – die Zucht- und Schutzstation für Amphibien Düsseldorf" am Freitag, 15. Februar, im Namen der Geschäftsstelle der UN-Dekade aus und überreichte die Urkunde an das Projektteam.

Immer mehr Kinder und Jugendliche essen mittags in Kita und Schule. Damit liegt in den Mensen, Schulkiosken und Kita-Küchen in NRW auch ein großes Potenzial für den Klima- und Ressourcenschutz. Durch die Vermeidung von Speiseabfällen und eine klimafreundliche Speiseplanung können Einrichtungen und ihre Verpflegungsdienstleister Kosten sparen und mehr Nachhaltigkeit auf den Teller bringen. Das Essen in Schulen und Kitas klimafreundlich gestalten und Speiseabfälle reduzieren? Die Verbraucherzentrale NRW unterstützt Einrichtungen, Träger und Verpflegungsanbieter mit kostenlosen Unterstützungsangeboten, die auf die jeweiligen Rahmenbedingungen und Interessen der Akteure vor Ort abgestimmt sind. Infos und Anmeldemöglichkeit unter https://www.verbraucherzentrale.nrw/projekt-mehrwertkonsum/klimafreundliches-essen-in-schulen-und-kitas-31354

Aus der Kommune

„Das Bildungsprogramm "Demokratie - Lernen" der Landeshauptstadt Düsseldorf kann ab sofort auch von Grundschulen genutzt werden. Bisher unterstützte das kostenfreie Programm insbesondere weiterführende Schulen bei der Vermittlung von politischer Bildung. Im Jahr 2018 erreichte "Demokratie - Lernen" in 53 Veranstaltungen 1.871 Schülerinnen und Schüler.
Was ist eigentlich Kommunalpolitik? Welche Aufgaben hat der Oberbürgermeister? Und wie arbeitet die Verwaltung einer Stadt? Auf diese und weitere Fragen geht das Team von "Demokratie - Lernen" im neuen Programm für Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse ein. Bei einem Besuch des Ratssaals im Rathaus steht vor allem ein interaktiver Teil im Vordergrund: Die Kinder schlüpfen in die Rollen des Oberbürgermeisters und der Ratsmitglieder und spielen eine fiktive Ratssitzung nach. ...
Weitere Informationen erhalten interessierte Lehrerinnen und Lehrer beim Amt für Statistik und Wahlen unter der Rufnummer 0211-8999744 oder per E-Mail an demokratie-lernen@duesseldorf.de“ (zitiert nach Presseinformation der Stadt Düsseldorf)

Wer kennt das nicht? Manchmal laufen Dinge im Leben nicht so, wie man es sich vorstellt. Das betrifft nicht nur Erwachsene. Vor allem auch junge Menschen haben oft mit Problemen zu kämpfen, sei es Stress mit der Familie, Schwierigkeiten in der Schule oder Streit mit Freunden. Oft wissen sie dann nicht, wohin mit ihren Ängsten, Sorgen und Gefühlen. Aus diesem Grund hat die Landeshauptstadt Düsseldorf ein Online-Portal entwickelt, welches Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Wege zu möglichen Hilfeangeboten anbietet. Das Portal "Wege weisen" ist aber nicht nur für Betroffene eine große Hilfe, sondern auch für ihr soziales Umfeld, für Eltern sowie fachlich Interessierte. Die Anwendung ist extra besonders einfach gestaltet, damit jeder schnell zu seinem Ziel kommt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.duesseldorf.de/gesundheitsamt/wege-weisen/ (zitiert nach Presseinformation der Stadt Düsseldorf)

Förderung Umweltpreis/Umweltprojektförderung

In diesem Jahr steht der Wettbewerb um den Umweltpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf unter dem Motto "Klima machen - für heute, morgen übermorgen" In Zeiten zunehmender Wetterextreme sollen bereits realisierte Vorhaben und besondere Leistungen im Bereich Klimaschutz/Klimaanpassung prämiert werden:
Hierbei stehen insgesamt 9.000 Euro für den Umweltpreis und Prämien zur Verfügung. (Bewerbungsschluss ist der 31. August 2019)

Mit der Umweltprojektförderung (ab 250 Euro) können größere Projekte, die längerfristig geplant werden, gefördert werden. In den vergangen Jahren würden u.a. gefördert:  Anlage und Ausbau von ökologischen Außengeländen, Projekte zum Klimaschutz und zur Abfallvermeidung, Neuanlage von Teichen. Über die Vergabe der Mittel entscheidet der Umweltausschuss.  Es stehen 10.000 Euro Fördermittel zur Verfügung. (Bewerbungsschluss: 31. August 2019)

Mit dem Förderprogramm "Mach was draus!" können kleinere Projekte mit bis zu 250 Euro unbürokratisch kurzfristig gefördert werden. Das Umweltamt entscheidet hierbei in der Regel innerhalb von 14 Tagen über Gewährung und Höhe des Zuschusses. Im vergangen Jahren wurden u.a. Umweltexkursionen, naturnahe Gartenprojekte und Upcycling gefördert. Es stehen 10.000 Euro Fördermittel zur Verfügung. (Bewerbungsschluss: 30. September 2019)

Weitere Informationen und Antrags- und Bewerbungsformulare finden Sie unter www.duesseldorf.de/umweltamt/projekte/umweltprojektfoerderung

Düsseldorf Rosenmontagszug "Umwelt im Zentrum"

In diesem Jahr ist "Umwelt ins Zentrum" zusammen mit den tollen Engagierten von "friday for future" im Düsseldorfer Rosenmontagszug mitgegangen, alle verkleidet als Lebewesen, die vom Aussterben bedroht sind. Es hat riesig Spaß gemacht. Verteilt wurden kleine faire Schokotäfelchen und Samentütchen für Klee, damit endlich mehr Umwelt ins Düsseldorfer Zentrum kommt! "Umwelt ins Zentrum" ist ein Projekt aller Bürger*innen, das davon lebt, dass sich Menschen für ihre Stadt und Umwelt interessieren, einmischen und sie mitgestalten. Wir planen ein einzigartiges Haus als moderne Begegnungsstätte für alle Düsseldorfer*innen. Mehr Info unter www.umweltzentrum.de

Kernlehrpläne G9 f ür Gymnasien in NRW als Entwürfe online

Das Schulministerium hat die Entwürfe für die Kernlehrpläne der Gymnasien online gestellt (siehe unter https://www.schulministerium.nrw.de). Eine Schnelldurchsicht einiger Entwürfe erweckt den Eindruck, dass nachhaltige Entwicklung bzw. BNE tatsächlich mehr Eingang gefunden hat. Eine genauere Analyse steht aber noch aus.

It´s a Plastic World: Ersticken wir am Plastikmüll?

Wieviel Plastikmüll produzieren wir? Und warum nimmt der Verpackungsmüll laufend zu, obwohl Müllvermeidung in aller Munde ist? Die jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienene Ausgabe der Unterrichtsreihe „Mach´s klar!“ greift diese und weitere Fragen auf. Mit Bilderrätsel und Graphiken und Arbeitsaufgaben in unterschiedlichen Niveaustufen.
Vier Seiten im A4-Format bieten mit verständlichen Texten sowie Schaubildern und Graphiken zum Ausfüllen zahlreiche Anregungen für die Unterrichtsgestaltung. Sechs Arbeitsaufgaben in unterschiedlichen Niveaustufen, z. B. zur Frage „Plastik – Fluch oder Segen?“, ermöglichen einen unmittelbaren Einsatz in der Praxis. Die Seiten sind zudem als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar. Siehe unter https://www.lpb-bw.de/machs-klar.html

BUND-Aktion: Plastikfasten

Einmal im Jahr, parallel zur vorösterlichen Fastenzeit, ruft der BUND dazu auf, bewusst auf Plastik zu verzichten und den eigenen Alltag neu zu entdecken. Doch wie wir plastikfrei leben können ist eine Frage, die uns auch darüber hinaus ganzjährlich beschäftigen sollte: Wissen wachse, Müllberg schrumpfe! Posten Sie Ihre Ideen, Erfahrungen, Tipps unter  #plastikfasten auf Facebook, Twitter, Instagram oder Youtube. Zur Aktons-Webseite des BUND unter https://www.bund.net/chemie/achtung-plastik/plastikfasten/?mobile=1

Grafische Darstellungen: BBC mit interessantem Web-Angebot

Haben Sie sich mal gefragt, wie die Natur auf unserem Planeten sich in der Spanne Ihres bisherigen Lebens verändert hat? Falls nicht, kann diese pfiffige Anwendung der BBC-Redakteure empfohlen werden. Mehr unter https://www.bbcearth.com/your-life-on-earth

Kinderrechtejahr: Thema Kindersoldaten/Aktion Rote Hand

Empfang bei Oberbürgermeister Thomas Geisel für die Schulklassen und Jugendeinrichtungen, die die Aktion Rote Hand durchgeführt haben. Wir werden mit drei Schulklassen des Leo-Statz-Berufskollegs, des Freie Christlichen Gymnasiums (UNICEFJuniorTeam) und der Theodor-Litt-Realschule die gesammelten roten Hände übergeben. Die Aktion Rote Hand (www.aktion-rote-hand.de) wurde von FRIEDENSBAND 2003 entwickelt und hat sicherlich bereits 1 Million Teilnehmer*innen gehabt. Weitere Informationen www.friedensband.de.
Termine März 11.03.2019 – 13.00 Uhr

 

15.2.2019

Bildung und Schulbauin Düsseldorf

Aus dem Presseinfo der Landeshautstadt vom 04.02.2019: Bildung und Schulbau - Die wichtigsten Daten und Fakten

Die Presseinformation weist auch auf eine Plakataktion hin, mit welcher die Stadt im öffentlichen Raum auf dieses Thema der Kommunalpolitik aufmerksam macht. Zu finden unter https://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/presseanhang/1902/190204Plakataktion_Schulbau.pdf

Düsseldorf wird übrigens ab September auch zum Veranstaltungsort verschiedener Kongresse und Tagungen zum Thema Bildung und Schulbau: am 13. September "Apple Education Summit", am 14. September der Tag der Bildung, am 13. November EU-Forschungssymposium "Schulbau im urbanen Raum". Zudem findet Anfang 2020 erstmalig die Schulbau-Messe in der Landeshauptstadt statt.

Reparieren macht Schule.
Die Schüler-Reparaturwerkstatt an der Rudolf-Steiner-Schule München-Schwabing

Was will und soll Schule leisten? Von dieser Frage ausgehend begann Physiklehrer Walter Kraus 2016 seine Vision einer schuleigenen Reparaturwerkstatt an der Rudolf-Steiner-Schule in München Schwabing in die Tat umzusetzen. Als Teil des regulären (Wahlpflicht-)Unterrichts ist die Schüler-Reparaturwerkstatt mittlerweile fester Bestandteil des Schullebens.
Mehr unter https://www.reparatur-initiativen.de/post/reparieren-an-schulen-neue-handbuecher-erschienen

Tüfteln macht schlau –
Handbuch Schul-Reparierwerkstätten

Und hier gleich noch eine weitere Empfehlung zu Schüler-Reparaturwerkstätten: „Aus der Praxis für die Praxis – so lautete die Maxime bei Einrichtung und Betrieb unserer Reparierwerkstätten an Schulen. Und dieser Grundsatz leitete uns auch bei dem Handbuch Schul-Reparierwerkstätten. Wir haben den Leitfaden für Schulen, Vereine, Verbände oder Unternehmen erstellt, die mit Schüler/innen reparieren möchten. Dabei haben wir uns bemüht, unsere vielfältigen Erfahrungen aus der über zweijährigen Pilotphase „Let’s MINT Reparierwerkstätten an Schulen“ möglichst praxisorientiert zusammenzufassen.
Das Handbuch Schul-Reparierwerkstätten ist als Arbeitsbuch konzipiert. Das Layout mit den unterschiedlichen Farben strukturiert die Inhalte übersichtlich und soll Ihnen einen schnellen Zugriff auf die für Sie wichtigen Informationen ermöglichen. Checklisten und viel Platz für eigene Notizen laden dazu ein, mit dem Leitfaden konkret zu arbeiten. Mehr dazu sowie der Leitfaden als PDF-Dokument unter https://www.letsmint.de/reparieren/

Unterrichtsthema: Hass in der Demokratie begegnen

Das Unterrichtsthema „Hass in der Demokratie begegnen“ greift die Erfahrungen und Begegnungen (im Netz) der Schüler*innen mit Rechtsextremismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Hate Speech auf, um Hintergründe und Zusammenhänge zu beleuchten sowie konkrete Reaktions- und Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten. https://www.medien-in-die-schule.de/unterrichtseinheiten/hass-in-der-demokratie-begegnen/

START-Stipendien für herausragende Jugendliche mit Migrationserfahrung

Die START-Stiftung vergibt Stipendien an herausragende Jugendliche mit Migrationserfahrung. START begleitet die Jugendlichen drei Jahre in ihrer persönlichen Entwicklung und bestärkt sie darin, unsere Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Durch ein starkes Netzwerk, individuelle Betreuung, finanzielle Unterstützung sowie Veranstaltungen zu Themen wie interkulturelle Kompetenz, MINT und Politik werden ihre Potenziale gefördert. Zugleich werden die Jugendlichen zur Entwicklung bzw. Fortsetzung gesellschaftlichen Engagements ermutigt: Aus Talenten werden Macher!

Bewerben können sich alle Schüler*innen, die

Mehr unter https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Integration/Kontext/Start-Stipendium/index.html. Der Bewerbungszeitraum ist vom 1. Februar bis zum 15. März 2019. Die Bewerbung erfolgt online unter https://www.start-bewerbung.de

Video: Das Märchen von der Inklusion

Der sehenswerte Film zeigt eine durchmischte Bilanz nach 10 Jahren: Kinder mit und ohne Behinderung lernen zusammen in einer Schule. Jeder Mensch kann überall dabei sein, am Arbeitsplatz, beim Wohnen oder in der Freizeit: Das ist Inklusion. Eine Idee, so schön wie ein Märchen. Der Radio-Bremen-Film für "Die Story im Ersten" wirft einen Blick auf die Inklusion in der Schule, im Arbeitsleben und im Alltag. Menschen mit Behinderung, Eltern, Lehrer, Arbeitgeber und Politiker zeichnen das Bild einer zerrissenen Republik. Ist die inklusive Gesellschaft ein unerreichbares Ideal? Oder braucht sie einfach noch mehr Zeit? Zehn Jahre Inklusion: eine ernüchternde Bestandsaufnahme. Ein Märchen – bislang ohne Happy End (21.01.19; 43:20 Min.; verfügbar bis 21.01.2020), Abrufbar unter https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/das-maerchen-von-der-inklusion-video-100.html

Vortrag:
Future Skills – Zukunftsbildung für das 21. Jahrhundert

Der Impulsvortrag von Prof. Dr. Andreas Schleicher, Direktor für Bildung und Kompetenzen (OECD), auf dem WeQ-Kongress 02.11.2017 in Berlin beleuchtet unsere Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Wandlungsprozess befindet. Die digitale Transformation verändert soziale Kommunikation, Arbeits- und Lernprozesse. Dies erfordert eine Anpassung der Kompetenzen, für deren Vermittlung die Bildungsinstitutionen in besonderer Weise verantwortlich sind. Nicht nur IT-Skills, sondern auch Kompetenzen wie kollaboratives Arbeiten, Kreativität oder unternehmerisches Denken werden immer wichtiger. Welche Kompetenzen brauchen wir künftig für eine immer dynamischere und unvorhersehbarere Arbeits- und Lebens-Welt? Wie gelingt die Transformation von einer Fokussierung auf Wissensbildung zu einer Entwicklung von "Future Skills"? Wie müssen sich dafür Lehr- und Lernorte verändern und welche Rolle spielen Bildungsinstitutionen, Unternehmen und die Zivilgesellschaft daben? Diese Fragen haben Vertreter/innen aus Bildung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutiert.

Neben dem Impulsvortrag ist auch die nachfolgende Podiumsdiskussion als Mitschnitt verfügbar. Es diskutieren:
Dr. Dirk Förterer, Direktor Politik, Regulierung und Zukunftsthemen der Allianz Deutschland AG
Isabell Fries, Studentin, Copenhagen Business School
Margret Rasfeld, Gründerin Schule im Aufbruch und Global Goals Curriculum
Prof. Dr. Andreas Schleicher, Direktor für Bildung und Kompetenzen, OECD
Peter Spiegel, Generalsekretär WeQ Foundation, Kurator EduAction Bildungsgipfel
Moderation: Oliver Janoschka, Hochschulforum Digitalisierung, Stifterverband
https://www.stifterverband.org/veranstaltungen/2017_11_02_future_skills

Wege weisen: Online-Portal für seelisch belastete junge Menschen, deren sozialem Umfeld sowie Fachleute

Wer kennt das nicht? Manchmal laufen Dinge im Leben nicht so, wie man es sich vorstellt. Das betrifft nicht nur Erwachsene, sondern vor allem auch junge Menschen haben oft mit Problemen zu kämpfen, sei es Stress mit der Familie, Schwierigkeiten in der Schule oder Streit mit Freunden. Oft wissen sie dann nicht, wohin mit ihren Ängsten und Gefühlen. Aus diesem Grund wurde in Kooperation vom Gesundheitsamt Düsseldorf mit der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) ein Online-Portal entwickelt, welches Wege zu möglichen Hilfeangeboten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene anbietet. Das Portal „Wege weisen“ bietet jedoch nicht nur für Betroffene Orientierung, sondern auch für deren sozialem Umfeld sowie fachlich Interessierte. Hier geht es zum Online-Portal: https://www.duesseldorf.de/gesundheitsamt/wege-weisen/

Berufliche Weiterbildung: Streuobstpädagogen /in

Das Ausbildungsangebot richtet sich an alle Streuobst- und Umweltbegeisterte, an ehrenamtlich Aktive und Pädagogen, die das erlernte Wissen vor allen im Rahmen von Schulprojekten auf freiberuflicher Basis an Kinder weitergeben möchten. Kostenpflichtige Weiterbildung.
Weitere Informationen und Anmeldung: Naturschutzzentrum Bruchhausen Bruchhauser Str.47-49; 40699 Erkrath, Tel.: 02104-797989

 

6.2.2019

Schüler demonstrieren – nicht nur - in Düsseldorf für den Klimaschutz

„Am letzten Freitag haben bei der dritten „Fridays for Future“-Demo zahlreiche Schüler vor dem Düsseldorfer Landtag für Klimaschutz demonstriert. Dafür schwänzten viele die Schule. Das Schulministerium NRW verwies auf die Schulpflicht.
Es herrschen Minusgrade, Schnee liegt am Freitagmorgen in Düsseldorf. Rabea Sise hat sich warm angezogen. Eigentlich müsste die 21-Jährige im Berufskollegs-Unterricht sitzen – wie auch die rund 80 anderen, zum Großteil minderjährigen Schüler, die sich auf der Wiese vor dem Landtag versammelt haben. Sie halten Schilder hoch. „Blümchenduft statt Dieselluft“, steht auf einem geschrieben, auf einem anderen: „Wir gehen mit der Welt um, als hätten wir eine zweite im Kofferraum“.
„Fridays for Future“ heißt die Demo, die in Düsseldorf nun schon zum dritten Mal stattfindet, und Rabea Sise hat sie initiiert und angemeldet. „Über Organisationsgruppen für Aktionen gegen die Abholzung vom Hambacher Forst habe ich von Schülern aus Kiel erfahren, die jeden Freitag demonstrieren gehen. Also habe ich eine Gruppe für Düsseldorf gegründet“, sagt sie. Dass die Schüler die Schule schwänzen, sieht sie relativ locker. „Ein Streik ist doch nur effektiv, wenn es Druck gibt.“
In der vergangenen Woche waren zu der Demo sogar rund 300 Schüler gekommen. Diesmal sind es weniger, weil viele nach Berlin gefahren sind, wo Tausende junge Menschen für den Kohleausstieg auf die Straße gingen. Die Proteste finden zurzeit bundesweit in zahlreichen Städten statt, auch in der Schweiz und in Belgien. In NRW gibt es bislang zwölf Ortsgruppen. Vorbild der Demonstranten ist Greta Thunberg: Die 16-jährige Klimaaktivistin aus Schweden ist mittlerweile weltbekannt, für ihren Protest schwänzt sie seit Monaten freitags die Schule, sie hat bei der UN-Klimakonferenz in Polen gesprochen und fand beim Weltklimagipfel in Davos an diesem Freitag drastische Worte.
Viele Schüler bekommen den Unterrichtsausfall von ihren Eltern entschuldigt. Merle Jütten (15), Aline Roosen (16) und Sonngard Daum (15) waren schon in der vergangenen Woche dabei. Die drei Schülerinnen besuchen die Waldorf-Schule, im Sozialkunde-Unterricht haben sie viel über Umweltschutz diskutiert. „Viele Lehrer und Eltern stehen dahinter, dass wir demonstrieren gehen“, sagt Merle. „Meine Eltern sind froh, wenn ich Verantwortung übernehme.“ Aber in den Whatsapp-Gruppen, mit denen sich die Schüler organisieren, habe man oft lesen können, dass Schüler aus anderen Städten Probleme bekommen, in der Schweiz werde gar mit dem Schulverweis gedroht.
Erik Stephan (16) ist Schulsprecher des Düsseldorfer Goethe-Gymnasiums und Sprecher des Düsseldorfer Jugendrats. Er freut sich, dass viele Eltern das Engagement der Schüler unterstützen. „Bei den Lehrern ist es mal so, mal so. Einige Lehrer sind dagegen, andere kommen mit der ganzen Klasse, um an der Demo teilzunehmen“, sagt er. Der Jugendrat stellt allen Schülern ein Entschuldigungsschreiben zur Verfügung. Erik meint, dass sich etwas verändert. „Viele junge Menschen meiner Generation denken politisch, engagieren sich für die Umwelt und ernähren sich vegetarisch. Die Jugend sorgt sich“, sagt er. „Und zwar schulübergreifend. Wir sind die Generation, die es am meisten betrifft. Und wir fordern eine Klimapolitik, die für unsere Zukunft tragbar ist.“ Dass Konzerne Profit machen, Parteien auf Wählerfang gehen, aber in der Klimapolitik nicht viel passiere, ärgert ihn sehr. „Flüge sind so billig, aber umweltschonendes Bahnfahren ist teuer“, sagt Elisabeth Klemm (15) vom Leibniz-Montessori-Gymnasium. „Wir sind die letzte Generation, die etwas tun kann.“
Das Schulministerium NRW begrüßt zivilgesellschaftliches Handeln von Schülern. Allerdings seien diese an die Schulpflicht gebunden. „Eine Verletzung der Schulpflicht kann verschiedene erzieherische Maßnahmen nach sich ziehen“, heißt es in einer Stellungnahme. „Unentschuldigtes Fehlen wird auf dem Zeugnis dokumentiert.“ Die Entscheidung sei letztendlich der Schulleitung überlassen, die die Schüler im Einzelfall vom Unterricht befreien kann. „Eine solche Befreiung dürfte in der Regel nicht in Betracht kommen“, heißt es weiter. Ein gewisser Spielraum bleibt der Schulleitung aber doch: Die Pflicht zur Teilnahme im Unterricht werde erfüllt, wenn die Schule den Unterricht an außerschulische Lernorte verlegt. Dazu müsse sie ein pädagogisches Konzept verfolgen und Fachkräfte die Schüler begleiten. „Ohne das Vorliegen dieser Bedingungen kann ein Verlassen der Schule nicht gerechtfertigt sein.“
Ida Berthold (14) und Katharina Kensbock (15) sind aus Wuppertal zur Demo gekommen, und mit ihnen fast ihre ganze Klasse. „Wir haben mit dem Schulrat darüber gesprochen und es wurde nur positiv aufgefasst. Es ist wichtig, dass wir uns als Schüler engagieren“, sagt Ida. Auf ihrem Schild steht: „Der Klimawandel wartet nicht bis der Bachelor fertig ist.“ „Fridays for Future“ soll in Düsseldorf ab jetzt jeden Freitag stattfinden. Im März haben die Schülerinnen auch in Wuppertal eine Demo geplant“ (zitiert nach RP online, 25.01.2019). Siehe auch https://rp-online.de/nrw/panorama/duesseldorf-fridays-for-future-demo-vor-dem-landtag-251_aid-35875685

Organisiert wurde die Demonstration übrigens von einer Gruppe von Schülern, die in diversen Düsseldorfer Jugendorganisationen mitwirken, wie der Bezirksschülervertretung, dem Jugendrat oder den Jungen Grünen. Marie-Cathleen Gregor, Schülerin des Marie-Curie-Gymnasiums, ist eine der Initiatoren. „Die Organisation der Demo war eher spontan“, erklärt die 17-Jährige. „Wir haben über eine Whatsapp-Gruppe und mit Hilfe der Lehrer versucht, möglichst viele Schüler verschiedener Schulen zu mobilisieren.“

Aus den Netzwerkschulen

Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern aus vier Schulen unseres Netzwerks waren am letzten Freitag an Dreharbeiten zu einem Erklär-Video des Schulministeriums beteiligt (Paulusschule, Freiherr-vom-Stein-Realschule, Maria-Montessori-Gesamtschule, Marie-Curie-Gymnasium). Das Video wird einen Einstieg für Interessierte zur Bildung für nachhaltige Entwicklung bieten. Hintergrund ist die zur Zeit in Arbeit befindliche Leitlinie BNE NRW. Sobald das Video öffentlich ist, wird der Link hier mitgeteilt.

„Anlässlich des 30. Jubiläums der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonventionen zeigt das Düsseldorfer Rathaus vom 24. bis zum 30. Januar in der Ausstellung "Kinder haben Rechte" einen Ausschnitt von Projektarbeiten zum Thema Kinderrechte. Zu sehen sind die Arbeiten der Katholischen Grundschule Fleher Straße, der Katholischen Max-Schule und der Gemeinschaftshauptschule Bernburger Straße. ...
Oberbürgermeister Thomas Geisel hat die Ausstellung am Donnerstag, 24. Januar, eröffnet. Er begrüßte die Kinder und Jugendlichen der Schulen und unterhielt sich mit ihnen über ihre Arbeiten. Dabei ermutigte er sie, ihre Rechte einzufordern. "Die Verwirklichung der Kinderrechte beginnt im Alltag eines jeden Kindes und Jugendlichen. Kennt eure Rechte und fordert sie ein! Bestimmt und gestaltet mit, denn es ist auch eure Stadt."
Bei den Projektarbeiten hatte jede Schule dasselbe Ziel, aber ihre eigene Herangehensweise. So hat zum Beispiel die Katholische Grundschule Fleher Straße Kinderrechte in Kartons szenisch dargestellt, während die Maxschule in Anlehnung an eine Rede von Astrid Lindgren Steine bemalt hat als Mahnung an das Versprechen "Niemals Gewalt". Aus der zentralen Frage "Was ist Demokratie?" entstand das Kunstobjekt der Gemeinschaftshauptschule Bernburger Straße. Es zeigt Skelette mit der Überschrift "Innen sind wir alle gleich".
Die Ausstellung wurde mit Unterstützung der UNICEF-Gruppe Düsseldorf umgesetzt. Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Arbeitsgruppe besuchen Schulen, sprechen mit Schülerinnen und Schülern über das Thema Kinderrechte und informieren darüber hinaus über Bildungsprogramme in Madagaskar und Malawi.“ (Presseinformation der Landeshauptstadt vom 24.01.2019).

„Als erste Düsseldorfer Schule wurde an der Katholischen Grundschule Fleher Straße diese Woche das vom Land Nordrhein-Westfalen getragene Projekt "Mobile Digitalwerkstatt" durchgeführt. Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung am Freitag, 18. Januar, zogen Schulleiterin Astrid Zörner und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche ein positives Fazit.
Ziel der Projektwoche war es, die Schülerinnen und Schüler für die Chancen und Risiken bei der Mediennutzung zu sensibilisieren. In mehreren Workshops, digitalen Unterrichtseinheiten und Mitmach-Aktionen wurde den Kindern spielerisch Medienkompetenz vermittelt. Auch an Programmiertätigkeiten oder Videoproduktion wurden sie herangeführt. Als Höhepunkt der Projektwoche entstand so ein Video, das im Rahmen der Abschlussveranstaltung präsentiert wurde.
... Laut Schulleiterin Astrid Zörner war die "Mobile Digitalwerkstatt" sowohl für die Schülerinnen und Schüler, als auch für die Lehrerschaft der KGS Fleher Straße ein voller Erfolg: "Begeistert haben Schülerinnen und Schüler und Lehrerschaft Roboter programmiert, Stop-Motion-Filme gedreht und E-Books erstellt. Aus dieser Werkstattwoche nehmen wir viele Impulse für unsere weitere Unterrichtsplanung und -durchführung mit. ..." (zitiert aus Pressemittteilung der Landeshauptstadt)

Aus der Kommune

Der Jugendrat in Düsseldorf macht Dampf! Er stellte in seiner letzten Sitzung Anfragen an die Stadtverwaltung zu „Qualitätsstandards in Düsseldorfer Schulkantinen“ und zu „Mangelhaften Reinigungsverträgen in Bildungseinrichtungen auf Kosten von MitarbeiterInnen und Sauberkeit?“, außerdem beantragt er Tempo 30 an der Kartause-Hain-Grundschule auf der Unterrather Str./Ecke Hamborner Str. Sobald die Ergebnisse online zur Verfügung stehen, wird hier berichtet.

Mit einer neuen Kampagne "Mach’s! Für dich und Düsseldorf" möchte die Landeshauptstadt Düsseldorf ihre Einwohner und Besucher zum klimafreundlichen Alltagshandeln motivieren.
Silke Scheiber, Umweltamt Düsseldorf, stellte die Kampagne in einem eindrucksvollen Vortrag auf der letzten Sitzung des BNE-Netzwerkes vor. Denn vieles, nach Scheiber, der täglichen Aktivitäten und Routinen, wirken sich messbar auf das Klima aus, z.B. wie Menschen zum Sport, zum Bäcker oder zur Arbeit kommen, wie sie einkaufen, heizen, ihre Freizeit verbringen oder auch wohnen. 640.000 Düsseldorfer "machen Klima", allesamt und nahezu unentwegt.
Fürs Mitmachen beim Klimaschutz gibt es auch ein neues Onlineangebot unter www.duesseldorf.de/klimamachen.

„Super Fahrrad-Jahr 2018: ein Rekordsommer und -jahr für Radfahrer. Allein an der Zählstelle der Landeshauptstadt am Mannesmannufer wurden 1.042.633 Fahrradfahrer registriert. Das sind 13 Prozent mehr als 2017 - so viele wie noch nie. Im Schnitt fuhren dort täglich 2.857 Radfahrer vorbei. Auch an den übrigen Zählstellen stieg die Zahl der registrierten Pedalritter. Ihre Zahl nahm an den 13 Messpunkten gegenüber 2017 um 6,6 Prozentpunkte auf 5,36 Millionen zu. Immer mehr Menschen in Düsseldorf wählen gemäß der Zahlen des Amtes für Verkehrsmanagement das Rad als Mobilitätsalternative - der Radverkehr in Düsseldorf hat im vergangenen Jahr merklich zugenommen.
Die Daten der Dauerzählstellen und weitere Daten werden von der Stadtverwaltung jedes Jahr zur Planung und Optimierung des Radverkehrs in Düsseldorf erhoben und ausgewertet. Sie dienen der Anpassung der Radverkehrsinfrastruktur an das tatsächliche Radverkehrsaufkommen. Zudem werden umgesetzte Projekte durch die Auswertungen evaluiert. ... Ab sofort können die Standorte und Daten der Dauerzählstellen auch im Netz unter  www.duesseldorf.de/radschlag eingesehen werden“ (zitiert nach Pressemitteilung der Landeshauptstadt).

KommunalSaison-Kalender

Eine Ideensammlung von 52 Aktionen zu Nachhaltigkeit, fairem Handel und Umweltschutz für 52 Wochen des Jahres. Er lädt Kommunen und kommunale Akteure zum Stöbern ein und will Inspiration für einfache aber zukunftsweisende Aktionen geben. Dabei bezieht sich jede Aktion auf eines oder mehrere der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs). So zeigt der Kalender auch, wie einfach es sein kann, die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in die Tat umzusetzen. Ein Ideenpool auch für schulische Projekte und Aktionen. Mehr unter https://www.dstgb.de/dstgb/Quicklinks/weltvorort/Kommunalsaisonkalender/

museum global im K20 in Düsseldorf

Seit den späten 1990er Jahren wächst das Interesse an einer globalgeschichtlichen Perspektive auf die Moderne, die vorrangig jene Kunstrichtungen meint, die sich im 20. Jahrhundert in Paris, Wien und später New York entwickelten. Als Landesgalerie für ebenjene moderne Kunst hat die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen mit dem auf mehrere Jahre angelegten Forschungsprojekt museum global eine kritische Analyse und Befragung begonnen, die den Blick auf andere mögliche Erzählungen der Moderne jenseits des westlichen Kanons lenkt. Die zentrale Frage ist hierbei: Wie geht man in einer diversen Gesellschaft mit einer in sich geschlossenen, auf Europa und Nordamerika basierten Sammlung der modernen Kunst um? Welche anderen Perspektiven, Themen und Fragen - auch an die eigene Sammlung - verbinden sich mit der Öffnung des Blicks für die anderen Modernen auf dem südamerikanischen, afrikanischen oder asiatischen Kontinent? Und was bedeutet dies für das Verständnis von Moderne überhaupt?
Ausgehend von einer kritischen Beschäftigung mit der eigenen Sammlung konzentriert sich die Ausstellung "museum global" im K20 auf ausgewählte Beispiele einer transkulturellen Moderne jenseits des "westlichen" Kanons. Mit Mikrogeschichten aus Japan, Georgien, Brasilien, Mexiko, Indien, dem Libanon oder Nigeria (1910 bis 1960) hinterfragt das Museum nicht nur eine eurozentrische Kunstgeschichte, sondern auch seine eigenen Perspektiven. Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen:
Paul Klee. Eine Sammlung auf Reisen
Mikrogeschickte einer ex-zentrischen Moderne
Ein Besuch (privat wie mit Kunstklassen in der Oberstufe) lohnt sich unbedingt (sehr umfangreich, deshalb Zeit mitbringen, eine Führung mitzumachen empfiehlt sich). Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (K 20), Grabbeplatz 5, 40213 Düsseldorf (Ausstellungsdauer vom 10.11.2018 bis 10.03.2019). Mehr unter http://www.kunstsammlung.de/museum-global.html

 

1.2.2019

Einladung zur nächsten Netzwerksitzung

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit lade ich herzlich ein zur nächsten Netzwerksitzung am

Mittwoch, den 20.02.2019
15.00 bis 17.30 Uhr
Paulus-Schule-Düsseldorf
Pauluspl. 1,
40237 Düsseldorf

Tagesordnungsvorschlag

  1. Begrüßung, TO, Protokoll, Aktuelles
  2. Aktuelles aus den Netzwerkschulen und von unseren Partnern
    a) Fair Trade-School Paulus-Schule, Fair-Trade-Town + Förderung Eine-Welt-Beirat /
    Projektvorschlag „Faire Schulkleidung“
    b) Essbare Stadt
    c) Gorilla Ernährungstheater
    d)  Klimafreundliche Gemeinschaftsverpflegung
  3. Arbeitsplanung 2018 - Diskussion und Beschluss
  4. Schule der Zukunft - Unterstützung für die Dokumentationsphase in der NRW-Kampagne Schule der Zukunft
  5. Verschiedenes

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
 
Anke Hüsges
 
Landeshauptstadt Düsseldorf
Der Oberbürgermeister
Umweltamt
Lokale Agenda 21
Netzwerk "Bildung für nachhaltige Entwicklung"
Brinckmannstraße 7
40225 Düsseldorf

 

23.1.2019

Frohes neues Jahr!

„Ja, wir könnten jetzt schon etwas gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir in 50 Jahren feststellen, dass sich alle Wissenschaftler vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir ohne Grund dafür gesorgt, dass man in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schon ärgern“
(Marc-Uwe Kling, Kabarettist).

In diesem Sinne! Packen wir´s an! Ein frohes neues Jahr 2019 für alle Netzwerkakteure!

Aus dem Netzwerk

Die Netzwerk-Sitzungen im Jahr 2019 werden stattfinden am
·        20. Februar
·        05. Juni
·        18. September und
·        20. November
Jeweils von 15.00 bis 17.30 Uhr (Orte werden noch bekannt gegeben.)

In diesem Jahr werden wir uns – soweit schon beschlossen – mit dem Kinderrechte-Jahr 2019 in Düsseldorf befassen, außerdem das Projekt Lehmweller-Bau von Schulkunst e.V. und Alfred-Herrhausen-Schule in Garath unterstützten, das Unterrichtsmaterial Klimawandel/-anpassung + Biodiversität in Düsseldorf erarbeiten und die Handreichung „Nachhaltigkeits-Audit“ veröffentlichen. Die Arbeitsplanung 2019 insgesamt wird auf der ersten Sitzung am 20. Februar diskutiert und beschlossen.

Ein weiterer Schwerpunkt im ersten halben Jahr wird die Dokumentation für die NRW-Kampagne Schule der Zukunft durch das Netzwerk bzw. die einzelnen bei der Kampagne angemeldeten Schulen sein (Frist ist Ende Juni). Dafür können die Düsseldorfer Schulen auf Beratung und redaktionelle Hilfe zurückgreifen. Wer da Bedarf hat, melde sich bitte bei der Netzwerkkoordination!

Aus den Schulen des Netzwerks

Deckenfest zur Fertigstellung des Rohbaus an der Maria-Montessori-Gesamtschule in Flingern: Knapp vier Monate nach der Grundsteinlegung feierten Oberbürgermeister Thomas Geisel und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche am Montag, 17. Dezember, gemeinsam mit der Schule und der bauausführenden Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH (IPM) einen weiteren Meilenstein bei der Errichtung des Erweiterungsneubaus und der Modernisierung des Bestandsgebäudes. Die Landeshauptstadt Düsseldorf investiert in das Bauprojekt an der Rosmarinstraße knapp zwölf Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2019 geplant.

Aus anderen Schulen

Oberbürgermeister Thomas Geisel hat am Freitag, 21. Dezember, die Düsseldorfer Schülerfirma "Düsselcycle" im Rathaus empfangen. Die Schülerinnen und Schüler des Max-Planck-Gymnasiums präsentierten im Jan-Wellem-Saal neue Produkte ihres Unternehmens, die aus Bestandteilen alter Fahrräder hergestellt werden. Zur Produktpalette gehören unter anderem Lampen, Uhren, Untersetzer und Garderoben. OB Geisel wurde zudem Teilhaber der Schülerfirma. Justus Sleiman, zuständig für Produktion und Marketing bei "Düsselcycle", übergab dem Oberbürgermeister einen 10-Euro-Anteilsschein.

Aus der Kommune

Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat in Kooperation mit der Fachhochschule Aachen einen studentischen Planungswettbewerb zur Dependance der Elly-Heuss-Knapp-Schule am Räuscher Weg 40 ausgelobt. Dort werden die beruflichen Bildungsgänge der Floristinnen und Floristen, Forstwirte und Forstwirtinnen, Gärtnerinnen und Gärtner sowie Tierpflegerinnen und Tierpfleger unterrichtet. Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Vor dem Hintergrund stark steigender Schülerzahlen und sanierungsbedürftiger Schulbauten ist es für Düsseldorf wichtig, innovative Konzepte und Lösungen zur Neugestaltung und Modernisierung von Schulstandorten zu finden, die beispielhaft sein können. Die Studierenden der Fachhochschule Aachen haben dazu beim Wettbewerb zur Dependance der Elly-Heuss-Knapp-Schule ausgezeichnete Vorschläge präsentiert." Am Räuscher Weg steht ein Teil der bestehenden Gebäude des im Jahr 1913 von Christoph Steinmeyer (1870–1930) gegründeten Schulstandortes unter Denkmalschutz. Zwei nicht unter Denkmalschutz stehende Gebäude sind abgängig. Dort hängt die Weiterentwicklung des Schulstandortes unter anderem von der zukünftigen Konzeption am Schulcampus Siegburger Straße 137-149 ab. An der Siegburger Straße ist geplant, die vierzügige Joseph-Beuys-Gesamtschule um zwei Züge zu erhöhen. Im Rahmen der Gesamtbetrachtung des Areals, auf dem auch der Hauptstandort der Elly-Heuss-Knapp-Schule beheimatet ist, werden die Bedarfe beider Schule neu betrachtet. Der studentische Planungswettbewerb gibt einen Einblick, welche Rolle der Standort Räuscher Weg dabei spielen könnte.

Vorschau: Fortbildungseinheiten zum Klimaschutzplan 2050

Im November 2016 verabschiedete die Bundesregierung Deutschland den Klimaschutzplan 2050. Ziel dieser Langfriststrategie ist es, bis zum Jahr 2050 weitgehend treibhausgasneutral zu sein.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit entwickelt BildungsCent e.V. dazu Fortbildungseinheiten für Lehrer*innen. Diese werden im Januar 2019 allen Ausbildner*innen bundesweit zur Verfügung gestellt.

Die Fortbildungseinheiten enthalten eine Vielzahl an Vorschlägen und Anregungen, wie der Klimaschutzplan 2050 im Kontext internationaler und nationaler Klimapolitik sowie des Klimaschutzes auf allen gesellschaftlichen und der individuellen Ebene mit Schüler*innen behandelt werden kann. Die Einheiten richten sich an Lehrer*innen und Referendar*innen insbesondere gesellschaftswissenschaftlicher Fächer. Mehr dazu unter
www.foraus.de/html/foraus_entwicklung-von-fortbildungsmodulen-zum-klimaschutzplan-2050.php

Bertelsmann-Stiftung: Thema Demokratie kommt in Schulen zu kurz

Demokratie muss gelernt werden. Schulen sind hierfür ein wichtiger Ort, da sie alle Kinder und Jugendlichen erreichen. Dem werden Schulen in Deutschland derzeit aber nicht hinreichend gerecht. Eine Befragung unter mehr als 1.200 Lehrkräften zeigt, dass Demokratie im Unterricht nur eine untergeordnete Rolle spielt. Eine Ursache: Das Thema wird in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften zu wenig behandelt.
https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2018/november/thema-demokratie-kommt-in-schulen-zu-kurz/

https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/Projekte/Jungbewegt/Lehrerbefragung_Demokratiebildung_final.pdf

Forsa-Umfrage unter Eltern und Lehrkräften: Werteerziehung

„Angesichts der Verrohung der Umgangsformen in unserer Gesellschaft und aktueller Ereignisse wie jüngst in Chemnitz ist der sofortige Ruf der Politik nach mehr Werte- und Demokratieerziehung laut geworden. Dies hat der Verband Bildung und Erziehung (VBE) zum Anlass genommen, eine Umfrage unter Eltern und Lehrkräften zum Thema Wertorientierungen und Werteerziehung an Schulen in Auftrag zu geben und hiermit einen Impuls für die Wertedebatte zu setzen. Eltern wie auch Lehrkräfte formulieren danach in überwältigender Deutlichkeit, wie wichtig Ihnen das Thema Werteerziehung und eine Orientierung an den gesetzlich verankerten Bildungs- und Erziehungszielen in Schule sind.
https://www.vbe.de/de/presse/pressedienste-2018/werteerziehung-mehr-prioritaet-mehr-gestaltungsfreiraum-mehr-zeit/
Zum forsa-Bericht und zum Kurzbericht der Universität Tübingen unter https://www.vbe.de/service/meinungsumfragen/werteerziehung-an-schule-2018/

Und zum Schluss: "Wir können nicht für die Zukunft lernen, wenn wir keine haben"

Schüler*innen streiken für den Klimaschutz von Kiel bis München, und auch in NRW demonstrierten sie für ihre Zukunft und für mehr Klimaschutz. Sie mahnen die Politiker*innen, endlich nachhaltig zu handeln. Weltweit streiken so Zehntausende. Auf der Weltklimakonferenz in Kattowitz beeindruckte die 15 jährige schwedische Greta Thunberg mit ihrem kompromisslosen Statement:
https://www.youtube.com/watch?v=LZmfkAX61BM (Leider gibt derzeit keine werbefreien Link mehr zu der Rede)

Übersicht Netzwerktermine

 

1.1.2019

Wir haben aufgeräumt. Die noch ziemlich aktuellen Meldungen von Ende 2018 finden Sie auf der Archivseite 2018.

Zurück zur Übersichtsseite Aktuelles

==>Ältere Meldungen finden Sie im Archiv <==