Bildung für nachhaltige Entwicklung - Methoden

BNE basiert auf einem Bildungsverständnis, nach dem Wissen von Lehrenden, Lernenden und ggf. weiteren Beteiligten gemeinsam geschaffen („konstruiert“) wird und nach dem die Lernenden Kompetenzen aktiv erwerben. Sie setzt daher Methoden ein, die partizipatives, konstruktives, forschendes, reflexives, diskursives Lernen unterstützen. Dazu gehören u.a.

Schuluntersuchung / Nachhaltigkeitsaudit sowie Umfrage - hier können Lernende interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und dabei neue Perspektiven integrieren.
Zukunftswerkstatt - hier können sie ihre Interessen, ihr Wissen und ihr Engagement in die Gestaltung ihres Lebensumfeldes – z.B. der Schule – einbringen.
Simulationsspiel sowie Szenariotechnik - hier können sie weit in die Zukunft schauen und aus dieser Perspektive über das Heute nachdenken.
Schülerfirma - hier können sie im Kleinen nachhaltiges Wirtschaften ausproberen (siehe auch Eine-Welt-Projekt GSG)

BNE zielt auf Teilhabe der Menschen an der Gestaltung der Gesellschaft und einer nachhaltigen Entwicklung.

Allerdings ist Teilhabe nicht alleine durch Bildung zu erreichen - sie setzt auch voraus, dass diejenigen, die Macht und Verantwortung haben, bereit sind, sie zu teilen.

zurück zu BNE-Grundlagen