spacer
Inhaltsverzeichnis spacer „Schule als Lebensraum“ II. Nachhaltigkeitsbericht der Katholischen Grundschule Essener Straße 2009/2010
spacer

Der Auditprozess

 

Wasserfarben gemaltes Bild von Schmtterlingen, Baum und Sonne

Teilnehmer haben Spaß bei der gemeinsamen Arbeit

Feedback Bogen zur Notiz von Highlights

verschiedene Zettel an der Pinnwand

Gemeinsam werden Ideen und Lösungen erarbeitet

Im Jahr 2005 hat die Katholische Grundschule Essener Straße ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Seitdem ist viel geschehen: Die Schule hat sich zur Offenen Ganztagsschule weiterentwickelt. Für den Ganztagsbetrieb hat sie jetzt viele neue Mitstreiter an Bord genommen; auch das Kollegium wurde vergrößert. Die Schule hat viele der in 2005 geplanten Vorhaben zur Nachhaltigkeit umgesetzt, wie hier in dieser Präsentation beschrieben wird. Aufgrund der zunehmenden Anforderungen hinsichtlich der Schulqualität hat sich die KGS zudem an dem Verfahren QUIGS (Qualität in Grundschulen) beteiligt.
Vor diesem Hintergrund entstand Anfang 2008 die Idee ein zweites Nachhaltigkeitsaudit durchzuführen (mehr zum Anliegen dieses Audits siehe Vorwort der Schulleiterin). Die Landeshauptstadt Düsseldorf signalisierte ihre Unterstützung. Die Schulleitung, der Koordinator des Düsseldorfer Netzwerks „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und ein zusätzlicher externer Berater stimmten daraufhin das Vorgehen ab, welches nachfolgend vorgestellt werden soll:

1. Auditworkshop, 10.3.2009
Am ersten Auditworkshop beteiligten sich die Schulleitung, die Lehrerinnen, Elternvertreter und eine Vertreterin des Ganztags.
Nach der Begrüßung und einer „Aufwärmübung“ informierte der Netzwerkkoordinator die TeilnehmerInnen über Qualitätsmanagements in Schulen unter dem Gesichtspunkt der nachhaltigen Entwicklung. Eine Lehrerin lies darauf das erste Nachhaltigkeitsaudit der KGS Revue passieren.
Nach dieser Informationsphase begann die erste Arbeitsphase für die TeilnehmerInnen. In einer strukturierten Schreibkonferenz sollten sie reflektieren, wo die Schule derzeit steht, und erste Vorstellungen über Ziele der weiteren Schulentwicklung erarbeiten. Die Methode der strukturierten Schreibkonferenz sichert eine hohe Aktivität aller Beteiligten. Sie führt zudem dazu, dass sich die TeilnehmerInnen über ihre Sichtweisen und Vorstellungen austauschen und dass diese schrittweise auf die wesentlichen Punkte verdichtet werden. Schließlich werden in dieser Methode (auch) alle Zwischenergebnisse schriftlich festgehalten und stehen daher für eine spätere Auswertung zur Verfügung. - Mit einer ersten Diskussion über die wichtigsten Schwerpunkte der weiteren Schulentwicklung (= Untersuchungs- und Handlungsbereiche des Audits = Hauptkapitel dieser Präsentation) endete diese Arbeitsphase.
Nun stellte der externe Berater den weiteren Weg der Datenerhebung, Auswertung und Konkretisierung der Zielsetzungen vor.
Nach der Mittagspause bildeten sich Arbeitsgruppen zu den Untersuchungs- und Handlungsbereichen. Anhand einer Vorlage des Netzwerkkoordinators begannen sie damit, den Auditprozess zu planen. Sie überlegten z.B., welche konkreten Bezüge ihr Bereich zur nachhaltigen Entwicklung hat, welche Verantwortlichen mit einbezogen werden sollten und welche Daten auf welche Weise beschafft werden sollten. Die Gruppen stellten ihre Ergebnisse im Plenum vor.
Dann wurde der weitere Weg abgestimmt, ein Zeitplan wurde festgelegt.
Die Veranstaltung endete mit einem Feedback.

Recherchephase, Frühjahr und Sommer 2009
In den folgenden Wochen und Monaten trugen die Beteiligten in der Schule Informationen zu ihren Bereichen zusammen. Sie begannen auch damit, die erfassten Sachverhalte zu bewerten und konkretere Zielvorstellungen für die weitere Schulentwicklung zu erarbeiten.
Eine erste Materialsammlung wurde erstellt.
Aufgrund dieser Materialsammlung gaben der Netzwerkkoordinator und der externe Berater Hinweise zum weiteren Vorgehen beim Audit. So wurde z.B. die Idee eingebracht – und nachfolgend auch umgesetzt – SchülerInnen zu dem Missionale-Tag ihrer Schule zu befragen (siehe Schülerbefragung zur Missionale 2009).

2. Auditworkshop, 11.11.2009
Der zweite Auditworkshop fand in ähnlicher Besetzung statt wie der erste.
Zunächst fasste der Netzwerkkoordinator die bisher geleistete Arbeit zusammen. Er stellte zudem einen ersten Entwurf für die Struktur des künftigen Nachhaltigkeitsberichts vor.
Im Hauptteil des Workshops arbeiteten die TeilnehmerInnen in Kleingruppen an ihren jeweiligen Kapiteln für den Nachhaltigkeitsbericht. Dafür wurden ihnen konkrete Arbeitsaufgaben gestellt. Sie konnten zudem auf die Unterstützung ihrer Schulleiterin, des Netzwerkkoordinators und des externen Beraters zurückgreifen. Dieser Workshop endete wieder mit einer kurzen Vorstellung der Gruppenergebnisse, der Einigung auf die nächsten Schritte und einem kurzen Feedback.
Im Ergebnis konnten die Beiträge der Gruppen zu einem ersten Manuskript zusammengestellt werden.

Redaktionelle Arbeit, Winter 2009/2010 und Frühjahr 2010
Das erste Manuskript wurde vom Netzwerkkoordinator und vom externen Berater mit redaktionellen Kommentaren und Hinweisen versehen und der Schule zurückgeschickt. Die Arbeitsgruppen überarbeiteten daraufhin ihre Kapitel, welche dann in ein zweites Manuskript aufgenommen wurden.
Auf diese Weise gab es mehrere redaktionelle Durchläufe, an denen alle Beteiligten mitwirkten. Zudem fanden auch noch persönliche Besprechnungen zwischen Schulleitung, Netzwerkkoordinator und Berater statt.
Auf diese Weise entstand bis Mai 2010 das endgültige Manuskript des Nachhaltigkeitsberichts.
Im Frühjahr wurde auch das umfangreiche Bildarchiv der Schule gesichtet, um passende Fotos auszuwählen.

Erstellung des Nachhaltigkeitsberichts
Im Sommer 2010 wurde der Nachhaltigkeitsbericht von einem professionellen Studio layoutet und gedruckt.Im Herbst 2010 wurde die hier vorliegende Online-Version erstellt. Sie ist weitgehend identisch mit der Printversion, enthält aber einige zusätzliche Materialien, so z.B. dieses Kapitel zum Auditprozess.

 

Zur Großansicht klicken Sie bitte auf das entsprechende Bild.
Kooperationsdreieck der KGS: Kinder, Eltern, Lehrer Cover der Broschüre Schule als Lebensraum

spacer
spacer
arrow   arrow
spacer
 
 
Düsseldorfer Netzwerk . . . www.umweltschulen.de . . . Impressum