Was macht unsere Schule
zu einer guten Schule?
Wie
können wir unsere Kinder so
bilden, dass sie sich im Leben
und in der Welt auskennen
und diese später einmal nach
richtigen Maßstäben gestalten?
Nach unserer Auffassung
muss Schule ganzheitliche
Bildung ermöglichen und
jedem Kind Freiraum und
Anregung bieten, seine Fähigkeiten zu entdecken und sich ganzheitlich
zu entwickeln.
„Umwelt als Gabe und Aufgabe“ – das war
das Thema des ersten Nachhaltigkeitsberichts im Jahr 2005. Inzwischen haben
wir uns zur offenen Ganztagsgrundschule
weiterentwickelt. „Schule als Lebensraum“– diese Vision haben wir im Laufe der
letzten 5 Jahre verwirklicht, und so lautet
nun auch der Titel dieses zweiten Nachhaltigkeitsberichts.
Angeregt von der gesellschaftspolitischen
Diskussion um Bildung gestalten wir Unterricht und Ganztag als integrative Teile
unseres Bildungsangebotes.
Dem entsprechend haben wir auch viele Veränderungen
unserer pädagogischen Praxis vorgenommen. Ganz neue Erfahrungsfelder, so z. B.
im musischen Bereich, in Kunst, Musik und
Theater wurden entwickelt. Erfahrungen im
sozialen Bereich wurden ausgeweitet, in denen sich die Schulgemeinde als engagierte
Einheit erleben konnte. Die Wertschätzung
jedes einzelnen ist für uns Grundlage unseres pädagogischen Handelns, die all unser
Fördern, Erziehen und Unterrichten prägt.
Nur auf ihr können sich die Fähigkeiten
unserer Kinder entfalten.
„Kinder brauchen Orte, an denen sie willkommen sind, wo man an sie glaubt und
wo sie eine ganze Gruppe Erwachsener haben, denen sie vertrauen können. So sollen
unsere Kinder und alle an unserer Schule
Mitwirkenden immer wieder die Erfahrung
machen ‚Schön, dass du da bist’.“
Wir möchten Ihnen mit unserem zweiten
Nachhaltigkeitsbericht zeigen,
- wie die Kinder an unserer Schule in eine
Kultur hineinwachsen, deren Grundlage
das christliche Menschenbild ist,
- wie die Kinder an unserer Schule nach
unserem ganzheitlichen Bildungsverständnis individuelle Zuwendung und
Förderung erfahren,
- wie die Kinder und alle am Schulleben
Beteiligten sich in der Schule, unserem
Stadtteil und unserer Heimatstadt
Düsseldorf engagieren,
- wie die Kinder an unserer Schule mit
der Mülltrennung und Schulhofgestaltung
selbst Verantwortung übernehmen,
- wie die Kinder an unserer Schule erste
Einblicke in globale Entwicklungen und
Herausforderungen gewinnen,
- inwieweit wir die selbst gesteckten Ziele
aus unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht
von 2005 erreicht haben,
- wo wir jetzt in
der Schulentwicklung stehen und
- welche
neuen Ziele wir uns für die nächsten
Jahre stellen.
Allen Förderern, Partnern und Unterstützern dankt die Katholische Grundschule an
der Essener Straße, ganz besonders den
Eltern, die verlässliche Partner sind, wenn
es um die Bildung und Erziehung der uns
anvertrauten Kinder geht.
Ihnen, verehrte Leser und Leserinnen,
danke ich ganz herzlich für Ihr Interesse an
unserer Arbeit.
Schulleiterin
Ursula Weißenfels