Nachhaltigkeitsbericht 2016/17 Katholische Grundschule Essener Straße (Düsseldorf)
Start Unterricht Übergreifendes Ganztag Schulleben Schulmanagement Programm
Kooperationen Kommunikation, Partizipation Ausstattung, Arbeitsbedingungen

 

Kommunikation und Partizipation

Eine Schulgemeinde funktioniert nicht ohne gut organisierte Kommunikation. Die Schule wird nur dann den ihr anvertrauten Kindern gerecht, wenn Eltern, Kinder, Lehrerinnen bzw. Lehrer und pädagogische Mitarbeiter an einem Strang ziehen. Dazu müssen Informationen rechtzeitig fließen, Regeln müssen klar und Abläufe transparent sein. In den vorangehenden Kapiteln wurde dieser Aspekt unseres Schullebens bereits mehrfach angesprochen.

Kommunikation

Mit vielen einzelnen Maßnahmen machen wir unsere Arbeit für die gesamte Schulgemeinschaft transparent und suchen das Gespräch mit allen Beteiligten. Dazu gehören Einzelgespräche mit Kindern und Eltern, Elternabende, Elternbriefe oder Aushänge im Schaukasten. Dazu gehört auch, dass wir unsere (Leistungs-)Anforderungen klar definieren und mitteilen (vgl. Kapitel Transparenz der Leistungsanforderungen).

Am Tag der offenen Tür können sich auch interessierte „neue“ Eltern über unsere Schule informieren.

Auf Veranstaltungen, Festen und Ausstellungen präsentieren wir besondere Leistungen der Kinder.

Auf unserer Homepage informieren wir die Öffentlichkeit, unsere Eltern sowie interessierte Eltern über aktuelle Ereignisse sowie die wichtigen Termine.

Partizipation

Wir möchten aber nicht nur informieren und ins Gespräch kommen, sondern viele Menschen aktiv am Schulleben und an den das Schulleben prägenden Entscheidungsprozessen beteiligen. In einzelnen Klassen gibt es Klassenräte, die dazu dienen klasseninterne Angelegenheiten zu besprechen und die Kinder mit am Klassenleben zu beteiligen.

Wir haben Strukturen eingerichtet, in denen Fragen besprochen und Entscheidungen getroffen werden. Dazu gehören zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Beteiligungsmöglichkeiten wie der Lehrerkonferenz, der Elternpflegschaft und der Schulkonferenz, in unserer Schule die monatlichen Großteamsitzungen der pädagogischen Mitarbeiter, die wöchentlichen Teamsitzungen im Ganztag und die Steuerungstreffen mit den außerunterrichtlichen Bildungsanbietern. Unterricht und Ganztag werden administrativ sinnvoll vernetzt, so nehmen die Schulleiterin und die Ganztagskoordinatorin an den Konferenzen der jeweils „anderen“ Seite teil.

Viele Eltern wirken im Förderverein mit, gestalten das Schulleben mit und unterstützen den Unterricht.

Zu bestimmten Themen – z.B. Offener Ganztag – gibt es Arbeitskreise, die Interessierten aus der Schulgemeinde offen stehen.

Auch wer an Evaluationen mitwirkt, beteiligt sich damit an der Verbesserung des Schullebens. Das beginnt mit dem Feedback der Kinder zur Essensqualität und geht bis zur Beteiligung von Lehrerinnen und Eltern am Nachhaltigkeits-Audit. Im letzten Schuljahr haben die OGS-Elternvertreterinnen einen umfangreichen Kinder-Fragenkatalog zu den Angeboten im Ganztag erarbeitet.

Fazit

Mit den Maßnahmen zur Verbesserung von Kommunikation und Partizipation haben wir eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Entwicklung unserer Schule in den vergangenen Jahren geschaffen. Insbesondere bei unseren aktiven Eltern möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.

Ausblick

Kommunikation und Partizipation bleiben dauerhaft eine Aufgabe der Schulentwicklung. In diesem Zusammenhang beabsichtigen wir die Partizipation der Schülerinnen und Schüler weiter zu institutionalisieren, indem wir z. B. einen klasseninternen Kinderrat einrichten, um die Kinder noch mehr in Entscheidungen, die das gesamte Schulleben betreffen, mit einzubeziehen.

 

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