Geschwister-Scholl-Gymnasium: Müll vermeiden oder trennen
Die Exkursion zur Müllverbrennungsanlage
Wir fuhren zur Müllverbrennungsanlage nach Flingern. Dort zeigte
uns Herr Berghahn in einem Raum
einen Film, der sechs Minuten dauerte. Anschließend gingen wir
mit Herrn Berghahn durch die
Verbrennungsanlage. Dies war echt spannend. Unterwegs trafen
wir auch andere Leute, kein Wunder,
schließlich arbeiten dort 170 Menschen. Wir sahen sogar durch die
Fenster, wo der Müll verbrannt wird.
War echt cool, wie die Flammen auf einen zukamen. Am Ende beantwortete
Herr Berghahn noch Fragen.
Er sagte uns zum Beispiel, dass dort in der Woche 800 AWISTA-Müllwagen
ankommen. Da noch
Zeit war, gingen wir zum Recyclinghof. Wir sollten uns merken,
was dort recycelt wird. Zum Beispiel
werden Autoreifen, Schrott, Grünzeug, Plastikverpackungen, Batterien
und Auto-Batterien gesammelt.
Leider fuhren wir dann zur Schule zurück.
Lukas Kleffmann, Klasse 06b, 2008
Am 16.09.2008 fuhren wir mit der Straßenbahn zur AWISTA. Wir sind
auch an einem Recyclinghof vorbeigelaufen.
An der AWISTA angekommen, erwarteten wir
Herrn Berghahn. Als Herr Wahl-Aust alles
regelte, vergingen ca. fünf bis zehn Minuten. Dann hatte
uns ein Mann zu einem Raum gebracht. Dort
erwarteten wir Herrn Berghahn. Nach wenig Zeit ist er erschienen.
Wir begrüßten ihn. Dann hat er uns
eine Tafel gezeigt, worauf die Abbildung der ganzen Anlage
war. Außerdem
guckten wir einen Film.
Dort wurde vieles gut erklärt. Als nächstes wollten
wir einen Rundgang machen. Also bekamen wir alle
rote Helme, damit wir beim Rundgang keine lockeren Schrauben
auf den Kopf bekommen. Nun machten
wir den Rundgang. Wir sahen eine riesige Waage (aus Stein)
und den Müllbunker
und außerdem
war es draußen ziemlich kalt. Außerdem durften wir die Arbeitsplätze
mancher Arbeiter sehen und wir
haben das Feuer durch ein kleines Fenster gesehen. Dann nach
ca. einer Stunde sind wir wieder in den
Raum gegangen. Dort stellten wir Herrn Berghahn Fragen zur
Müllverbrennung.
Später gingen wir
noch in den Recyclinghof. Dort haben wir gelernt, was man recyceln
kann, und zwar: Papier, Grünzeug,
Holz, Reifen und Styropor, Plastiktüten, Batterien und Auto- Batterien.
Dann gingen wir zurück zur
Bahnhaltestelle und dann fuhren wir zurück zur Schule. Was wir an
diesem Tag alles gelernt haben:
- AWISTA betreibt die Recyclinghöfe.
- Von ca. 3000 Arbeitern arbeiten 170 für die Müllverbrennungsanlage.
- Sie verbrennen ca. 300 Kubikmeter Müll pro Stunde.
- Die Verbrennungstemperatur beträgt ca.900 Grad Celsius.
- Es kann Haus- und Restmüll verbrannt werden.
- Der Müll wird hier nicht mehr getrennt; man soll es
Zuhause machen.
- Nicht alle Stoffe schaden der Umwelt.
- Im Müllbunker gibt es Ratten.
- In Düsseldorf fallen 460.000 Tonnen Müll pro
Jahr an.
von Sarah Al Zein, 2008
Vom Schuh zur Asche
Der Schuh wird weggeschmissen. Aber was
passiert danach? Ein Müllwagen der AWISTA holt ihn ab
und bringt ihn zur Müllverbrennungsanlage der Stadtwerke.
Jetzt kippt der Müllwagen den Müll in einen
kleinen Bunker mit einem Ruder, das sich im Halbkreis bewegt,
um den Müll in den großen Bunker zu
befördern. Nun hebt ein Kran den Schuh in den Brennofen,
in dem 800-1200°C herrschen. Jetzt wird
der Schuh verbrannt und seine Asche wird über ein Förderband
in den Aschebunker transportiert. Danach
nimmt ein Kran die Asche und lädt sie auf LKWs. Diese
bringen die giftige Asche zur Sonderentsorgung,
wo sie hoffentlich für immer sicher gelagert wird. Die
ungiftige Asche wird aber auch unter
anderem zum Straßenbau verwendet.
Wer sich für die Müllverbrennungsanlage interessiert,
kann sich in der Müllverbrennungsanlage in Flingern
nähere Informationen holen.
Philip Kirschner, 2008
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