Typische Schwachstelle: offene Türen
Eine
weitere Schwachstelle: Der Oberstufenraum (warm) ist vom Foyer (unbeheizt)
im oberen Teil nur durch einen Vorhang getrennt. So entweicht unsinnig
Wärme.
Anmerkungen: Für 1997 wurden nur die Daten für Januar bis
April einbezogen. Differenziertere (nach Monaten aufgeschlüsselte)
Daten sind in dem vom Umweltbüro Nord e. V. erstellten Bericht enthalten.
Die Daten sind nicht witterungsbereinigt.
Anmerkungen: Für 1997 wurden nur die Daten Für Januar bis
April einbezogen. Es wird deutlich, dass der Stromverbrauch von 1994 bis
1996 zurückgegangen ist. Erhebliche Anteile entfallen auf den Niedrigtarif
(18:00 Uhr bis 06:00 Uhr). Diese Zeit ist zwar nicht identisch mit der unterrichtsfreien
Zeit; dennoch können diese leicht verfügbaren Daten eine Vorstellung
davon vermitteln, welche Bedeutung der Stromverbrauch außerhalb der
Nutzungszeiten einer Schule hat.
Solltemperatur für Unterrichtsräume von 20 °C (+/- 1 K) einhalten. Solltemperaturen für Nebenräume einhalten. Nacht-, Wochenend- und Ferienabsenkung der Raumtemperaturen optimieren.
Maßnahme |
Termin |
verantwortlich |
Mittel |
Feinabstimmung der Heizungsregelung (Sollwert von 21 °C auf 20 °C reduzieren) und der Thermostatventile |
ab Herbst 1998 |
Umweltmanager, |
Temperaturmeßwerte
aus den einzelnen Räumen wurden bereits erarbeitet. |
System zur Temperaturüberwachung
einrichten. |
ab Herbst 1998 |
Umweltmanager, |
Meßverfahren und
Sollwerte festlegen. Verfahren für Verhalten bei Abweichung Soll/Ist
festlegen. (Arbeitsanweisungen) |
Maßnahme |
Termin |
verantwortlich |
Mittel |
Für Unterrichtszwecke genutzte Flure vom Treppenhaus abtrennen. |
1999 |
Hausmeister Lehrer |
prüfen, ob Brandschutztüren während des Unterrichts geschlossen werden können (Technik, Rechtsvorschriften). Wenn ja, sollte mit den Klassen gezielt an der Gestaltung ihrer Flure gearbeitet werden (Schaffung einer privaten Atmosphäre) als Anreiz. |
Mensa / Club vom Eingangsbereich trennen. |
1999 |
Hausmeister |
Zu klären ist hier vor allem, wie die Clubs dann
belüftet werden können. |
Maßnahme |
Termin |
verantwortlich |
Mittel |
Verantwortungsvolles Verhalten der Beschäftigten. Umweltdienste etablieren. |
ab Schuljahr 1998/1999 |
Lehrer, Dienste, Umweltmanager |
Umweltdienste in den Klassen einrichten, die jeweils
für das Schließen von Türen und Fenstern bei Verlassen
der Räume verantwortlich sind. Arbeitsanweisung. Alle Lehrer und
Schüler informieren. |
Zielgröße: relative Luftfeuchte im normalen Bereich zwischen 40 % und 70 % auch im Winter.
Maßnahme |
Termin |
verantwortlich |
Mittel |
Überheizen von Räumen vermeiden (siehe oben) Zimmerpflanzen (bzw. Luftbefeuchter) beschaffen. |
Herbst 1998 |
siehe oben |
|
Öko-Audit 1997:
Auf Postern haben die einzelnen Projektgruppen ihre Kritik
zusammengefasst.
orientierende Zielgröße: im Jahr 1999 mindestens 20 % Einsparung des gesamten Stromverbrauches gegenüber 1997 (Einsparung ca. 15.000,- DM), und zwar 15 % durch die Modernisierung der Beleuchtung und 5 % durch intelligentes Verhalten
Maßnahme |
Termin |
verantwortlich |
Mittel |
Modernisierung der Beleuchtung; dabei |
1998 |
Stadt Schwerte |
Modernisierung der Beleuchtung ist
in Arbeit, die Investitionskosten trägt die Stadt Schwerte. |
Reduzierung der Betriebszeiten durch intelligentes Verhalten der Beschäftigten. Umweltdienste etablieren. |
Umweltdienste ab Schuljahr 1998/1999 |
Umweltmanager, Lehrer, Dienste |
Arbeitsanweisungen für Umweltdienste
und Reinigungskräfte. |
Inwieweit diese Ziele erreicht wurden, ist im Kapitel Energie der Umwelterklärung 2001 beschrieben.