Bestandsaufnahme

Die Daten über den Büromaterialverbrauch der Lehrer und den Hygienepapierverbrauch von Schülern und Lehrern wurden den Untersuchungen des Walter-Eucken-Berufskollegs entnommen. Diese Daten bilden die Basis für die Analyse des Inputs "Material" sowohl am Walter-Eucken-Berufskolleg als auch beispielhaft für das Max-Weber-Berufskolleg.

Die Auflistung soll nicht nur den Verbrauch quantitativ darstellen, sondern auch die Schüler und Lehrer zur schonenden Nutzung von Material bewegen.

Trotz der vielseitigen Schwierigkeiten, ein vollständiges Bild über den Materialverbrauch zu erarbeiten, gelang es den Schülern, einige markante Schwachstellen herauszuarbeiten.

1. Papierverbrauch: Der Papierverbrauch beim Kopieren ist sehr hoch. Dabei lässt sich gerade dort einfach Papier sparen, z.B. durch Verkleinerungen oder beidseitigem Druck. Auch beim Papierverbrauch im Sanitärbereich sehen wir deutliche Einsparmöglichkeiten. Der kostenlose Einbau von Rollenspendern führte bereits zu einer Reduzierung. So benutzte man bei dem Gebrauch von Einzelblattspendern durchschnittlich fünf Blatt Papier. Denn beim Herausziehen der Tücher verliert der Benutzer schnell den Überblick über die Anzahl der herausgezogenen Tücher. Im Gegensatz dazu benutzt man bei den heute verwendeten Rollenspendern nur drei Blatt Papier. Folglich war die Umstellung auf Rollenspender ökonomisch und ökologisch sinnvoll, denn an beiden Berufskollegs wurden die Anschaffungskosten für Papier gesenkt.
2. Verbrauch von Kugelschreibern und OH-Stiften: Durch die Recherche der Schüler kam zu Tage, dass sowohl OH-Stifte als auch Kugelschreiber nicht aufgefüllt werden. Dabei ist der Austausch von leeren Filz- und Kugelschreiber ökonomisch und ökologisch sinnvoll. Außerdem ist dieser Tausch alles andere als schwer oder zeitaufwendig. Dies ist ein typisches Beispiel dafür, dass sich umweltfreundliches Verhalten an der Basis noch nicht so stark durchgesetzt hat.

Ziele und Programm

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