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Unesco-Dekade

07.07.2009: Prima Klima für Stralsund!

Klimaschutz ist möglich, und jeder kann mitmachen – das sollte der Stralsunder Umwelt- und Gesundheitsmarkt 2009 möglichst vielen Menschen vermitteln.

Einmal jährlich findet in Stralsund der Umwelt- und Gesundheitsmarkt statt. Umweltvereine, Selbsthilfegruppen und andere Akteure informieren an diesem Tag die Bürger über ihre Arbeit, über Umweltschutz und eine gesunde Lebensführung.

Im Jahr 2009 wurde der Umwelt- und Gesundheitsmarkt unter das Motto „Prima Klima für Stralsund“ gestellt. Dieses Motto vereint zwei Aspekte: Einerseits geht es darum, die Energieeffizienz zu erhöhen und verstärkt erneuerbare Energien zu nutzen, um so die Freisetzung von „Treibhausgasen“ zu verringern. Andererseits geht es darum, das Zusammenleben zwischen gesunden und „kranken“ Menschen, zwischen Jung und Alt, zwischen Deutschen und „Ausländern“ oder zwischen Menschen verschiedener Religionen friedlich und respektvoll zu gestalten.

Hier soll nur die ökologische Seite der Veranstaltung dokumentiert werden.

Wärmebildkamera 1Wärmebildkamera 2
Mit der Wärmebildkamera kann man auch Menschen fotografieren und sieht dann sehr anschaulich die Temperaturverteilung an der Oberfläche.

Vorstellung von Energy Education Governance Schools
Vorstellung des Projekts www.egs-project.eu/

Erstmals haben in Stralsund so viele verschiedene Aussteller bei einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema Klimaschutz zusammengearbeitet. Diese Zusammenarbeit wird auch künftig im Klimarat der Hansestadt Stralsund fortgesetzt.

Der Umwelt- und Gesundheitsmarkt konnte etwa 1000 Besucher verzeichnen – Schulklassen mit ihren Lehrern, Bürger Stralsunds sowie Touristen, die das Ozeaneum besuchten, vor dem der Markt stattfand. Das Interesse war gut. Naturgemäß ist bei einem Markt die Dauer und die Intensität des Kontaktes nicht sehr groß – dennoch konnten interessante Gespräche geführt und neue Kontakte geknüpft werden.

Die Auswertung des Klimaquiz deutete darauf hin, dass viele Fakten zum Klimawandel bereits bekannt sind. Die künftige Öffentlichkeitsarbeit für den Klimaschutz in Stralsund kann darauf aufbauen; sie sollte vor allem aufzeigen, welche Möglichkeiten jeder Einzelne zum Klimaschutz hat und wie er letztlich davon auch selber profitiert.

 

 

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Diese Seite wurde durch das Umweltbüro Nord e.V. im Rahmen des Projekts EGS publiziert. Die alleinige Verantwortung für den Inhalt dieser Webseite liegt bei den AutorInnen. Sie gibt nicht unbedingt die Meinung der Europäischen Union wieder. Weder die EACI noch die Europäische Kommission übernehmen Verantwortung für jegliche Verwendung der darin enthaltenen Informationen.