12.08.2013: Klimarat der Stadt Waren will Bürger einbinden

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Mit zwei weiteren Sitzungen am 13.6. und 25.7. hat der Klimarat der Stadt Waren (Müritz) seine Arbeit fortgesetzt. Dabei wurde eine Energie- und CO2-Basisbilanz präsentiert, die im weiteren Arbeitsprozess mit detaillierteren Daten noch verbessert werden soll. Die Fachhochschule Stralsund stellte erste Untersuchungsergebnisse zur Frage vor, in welchem Umfang erneuerbare Energien in der Müritzstadt genutzt werden könnten. Zudem wurden Themenkreise gebildet, um die für den Klimaschutz zentralen Themen Energie, Verkehr und Öffentlichkeitsarbeit gezielt mit den jeweils interessierten Klimaratsmitgliedern bearbeiten zu können.

Schon mehrfach wurde im Klimarat betont, dass es unerlässlich ist, gesellschaftliche Akteure sowie alle Bürger in den Klimaschutz einzubeziehen. Verschiedene Unternehmen bzw. Organisationen engagieren sich bereits dafür. So veranstaltet die Müritz-Sparkasse bereits seit 16 Jahren jährlich Bautage, dabei steht oft das Thema „Energiesparen“ im Mittelpunkt. Die Stadtwerke Waren bieten Energieberatungen für Haushalte an. Die Kreishandwerkerschaft beteiligt sich am DBU-Projekt „Haus sanieren profitieren“, hier werden Handwerker ausgebildet, sodass sie orientierende Energiechecks für Hauseigentümer durchführen können.

Diese Öffentlichkeitsarbeit soll künftig weiter ausgebaut werden, zudem soll die Zusammenarbeit zwischen Akteuren gefördert werden. Zu diesem Zweck lädt das Müritzeum für den 12.9.2013 9:30-13:00 zu einem Workshop ein. Er wird von Tilman Langner (Umweltbüro Nord e.V.) moderiert, der bereits seit 2009 die Öffentlichkeitsarbeit zum Klimaschutz in Stralsund koordiniert. Interessenten melden sich bitte im Müritzeum bei Frau Nagel, a.nagel@mueritzeum.de an.

V.i.S.d.P.: Tilman Langner, Umweltbüro Nord e.V., Tribseer Str. 28, 18439 Stralsund, Tel.: 03831-703838 und 038320-50598, tl@umweltschulen.de, www.umweltschulen.de/

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Informationen zum Herausgeber dieser Presseinformation

Das Umweltbüro Nord e.V. ist ein gemeinnütziger Umweltverein mit Sitz in der Hansestadt Stralsund. Es wurde 1997 gegründet. Mit unseren Projekten und Dienstleistungen wollen wir umweltgerechtes Lehren, Lernen und Handeln ermöglichen. Wir entwickeln umweltpädagogische Materialien für Kitas und für Schulen – so etwa die Aktion „Klimadetektive in der Schule“. Wir stellen Referenten für die Umweltbildung, z.B. für Projekttage in Schulen. Wir unterstützen kommunale Klimaschutzprozesse mit den Mitteln der Bildung und Öffentlichkeitsarbeit und koordinieren das vom BMBF geförderte Projekt „Stralsund 2052“. In der Umweltbibliothek Stralsund sammeln wir Materialien zu fast allen Fragen des Umweltschutzes und zur Umweltbildung. www.umweltschulen.de/umweltbuero/

Förderhinweis: Die Erstellung des Klimaschutzkonzepts wurde aus der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Aktivitäten, die einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Sie decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab, von der Konzepterstellung bis hin zu investiven Maßnahmen. Von den Programmen und Projekten der Nationalen Klimaschutzinitiative profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Kommunen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen.