Dies zeigt die Unterschiedlichkeit der Rahmenbedingungen
für die Erstellung einer solchen Schrift oder einer Umweltprüfung
der ganzen Schule. Die genannten Erfolge sollten uns ermutigen,
den Prozess fortzusetzen und nicht die Hände in den Schoß
zu legen. Angepasst an unsere Verhältnisse bedeutet dies, dass
wir uns jeweils auf wenige Teilbereiche konzentrieren und diese
in Abständen von ein bis zwei Jahren überprüfen,
um zu sehen, ob sich etwas gebessert hat. Die Tatsache, dass eine
permanente Überprüfung unserer Umweltfreundlichkeit stattfindet,
hat zu dem erfreulichen Ergebnis geführt, dass einige im Jahr
2005 formulierte Ziele des Umweltmanagements in unserer Schule bereits
erfüllt sind: Gründung einer Schülerfirma für
umweltfreundliche Schulmaterialien, Fertigstellung des grünen
Klassenzimmers mit Schulteich, Einbau von Energiesparlampen in den
Fluren, Bremsung des Straßenverkehrs auf der Lütticher
Straße durch Verengung auf eine Fahrspur beim REWE-Übergang
(Lärmschutz, Sicherheit). Da ich zum Ende des letzten Schuljahres
in Pension gegangen bin, freut es mich, dass sich bereits ein Nachfolger
für die Funktion des Umweltbeauftragten gefunden hat: Es ist
Herr Oliver Claußen, der im Frühjahr 2006 sein zweites
Staatsexamen in den Fächern Religion und Geschichte abgelegt
hat.
Herzlichen Glückwunsch! |
Lutz Kypke
Umweltbeauftragter des
Comenius-Gymnasiums |