Mülltrennung

Was lernen die Kinder bei der Mülltrennung?

Umweltbewusstsein: Bei jedem geleerten Trinkpäckchen, bei jedem Trinkhalm müssen die Schüler überlegen, in welchen der drei Abfallbehälter es gehört. In unserer Klassen- und Schulgemeinschaft ist jeder dafür verantwortlich, dass der täglich anfallende Müll nicht achtlos weggeworfen, sondern in den vorgesehenen Behältern gesammelt wird.
Selbstständigkeit: Zu den Aufgaben für die Klassengemeinschaft gehört neben dem Ausfegen der Klasse auch das wöchentliche Entsorgen der blauen und gelben Tonne in die großen Sammelcontainer auf dem Schulhof.
Verantwortungsbewusstsein: Bereits in den 3. und 4. Klassen entwickeln sich Kinder zu „Müllwächtern“, die ihren Klassenkameraden bei der richtigen Zuordnung helfen. So erziehen sich Kinder gegenseitig!
Ökologische Handlungskompetenz: In unserem Unterricht wird für die Kinder immer wieder deutlich, dass auch sie bereits Müll vermeiden können. Als Beispiel dafür ist die Plastikbrotdose zu nennen, die durch ihre lange Haltbarkeit über Schuljahre hinweg große Mengen an Alufolie, Plastik- und Papiertüten ersetzt und darüber hinaus auch noch zu einem gesunden Frühstück motiviert. Die Kinder lernen so, verschiedene Alternativen zu bedenken und sich bewusst für eine zu entscheiden.
E influssnahme auch auf außerschulische Bereiche: Wir hoffen, dass sich das „verinnerlichte“ Umweltbewusstsein unserer Kinder auch in außerschulische Bereiche – z.B. die Familien – überträgt.
Langzeitwirkung: Wir sind davon überzeugt, dass Kinder, die sich in den 4 Grundschuljahren intensiv mit umweltgerechtem Handeln auseinandergesetzt haben, sich später nicht zu „coolen Müllsündern“ entwickeln werden!
Reduzierung der Müllgebühren
Schülerin wirft in die richtige Tonne den Müll


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