Zeitmanagement sowie organisatorische und methodische Flexibilität

Schon am Morgen ermöglicht unser Offener Anfang den Kindern, in Ruhe anzukommen, individuell zu arbeiten und sich mit anderen Kindern und Lehrpersonen auszutauschen.

Im Unterricht wenden wir offene Unterrichtsformen, wie den Wochenplan, das Lernen an Stationen und die Freie Arbeit an, welche ein individuelles Lerntempo zulassen und die Selbstverantwortung der Kinder für ihren Lernprozess fördern. Bewährt hat sich in dem Zusammenhang, den 45-Minuten-Takt aufzubrechen. Der Schulgong ertönt nur noch zu den Pausen. Dies ermöglicht eine flexible zeitliche und inhaltliche Gestaltung des Vormittags, die sich stärker an den Bedürfnissen der Kinder orientieren kann, was die Motivation und Lernfreude der Kinder steigert und selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen unterstützt.

Unser Methodenrepertoire haben wir um verbindliche Vereinbarungen zum Einsatz kooperativer Lernformen erweitert und dies in einem Methodenkonzept verankert. So lernen die Schülerinnen und Schüler im 1. Schuljahr beispielsweise das Lernplakat kennen. Am Ende des 4. Schuljahres soll die methodische und kooperative Kompetenz der Schülerinnen und Schüler so weit entwickelt sein, dass sie befähigt sind, ihr Wissen zu einem Thema gemeinsam mit ihren Gruppenmitgliedern anschaulich zu präsentieren.

Fazit

Das Einüben von Lernstrategien und Arbeitstechniken ist ein wichtiger Teil unserer Unterrichtsarbeit. Die Vielfalt der Lernformen, methodische Variabilität und organisatorische Flexibilität haben sich bewährt

Ausblick

Die flexible Gestaltung von Unterricht werden wir beibehalten und das Methodenkonzept wollen wir weiter ausarbeiten.