Im Sinne der Nachhaltigkeit soll das Thema Eine-Welt/Fairer Handel dauerhaft am Max-Weber-Berufskolleg etabliert werden. Der Schwerpunkt liegt dabei insbesondere auf dem Fairen Handel.
So soll eine regelmäßige Auseinandersetzung mit dem Thema erreicht werden, da sich bei der Bearbeitung dieser Themen im Unterricht gezeigt hat, dass hier zwar durchaus Aufklärungsbedarf herrscht, die Schülerinnen und Schüler dem Thema jedoch in der Regel interessiert gegenüberstehen. Zunächst muss es nun darum gehen, eine Basis für die weitere Arbeit zu schaffen. Dazu ist zunächst in Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern ein Fragebogen entstanden, der das Vorwissen zum Fairen Handel bei SchülerInnen und LehrerInnen abtesten soll, um so die Maßnahmen gezielter abstimmen zu können. Die Schüler sollen dabei möglichst selbstständig an diesem Thema mitarbeiten. Ein Problem der Umsetzung ist dabei jedoch die kurze Verweildauer der Schüler am Max-Weber-Berufskolleg, so dass Formen gefunden werden müssen, die etwa an die Stelle einer längeren kontinuierlichen Arbeit einer Schülergruppe (z.B. in einer AG) treten können. Ist-ZustandDas Vorwissen der Schülerinnen und Schüler zu Themen wie Fairer Handel und Kinderarbeit ist sehr gering. Das Thema eine Welt findet seinen Platz im Unterricht nach Möglichkeiten, Bedarf und Ausrichtungen der einzelnen Bildungsgänge. Eine Materialsammlung zum Thema ist zur Zeit vom einzelnen Lehrer vorzunehmen. Es gibt zur Zeit keine fair gehandelte Ware im Schulverkauf. In den letzten Jahren gab es im Rahmen der Wahl-Pflicht-Kurse mehrere gut besuchte Kurse zu den Themen Fairer Handel und Kinderarbeit. Fazit und ProgrammNeben der weiteren Informationsarbeit, die auch im Rahmen des Unterrichts realisiert wird, wollen wir uns in den kommenden Jahren vor allem um die Einführung fair gehandelter Produkte in unserem Schulzentrum kümmern und somit einen konkreten praktischen Schritt unternehmen.
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