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Voraussetzung für eine effektive und nachhaltige Bildungsarbeit ist eine offene und positive Einstellung der Betreuer gegenüber Jugendlichen. Es gilt, sie zu Beteiligten zu machen, indem sie aktiv in die Programmgestaltung mit einbezogen werden. Doch vor allen Dingen müssen die Projekte Spaß machen. Diese Grundsätze der Beteiligung und Verantwortungsübernahme werden insbesondere in der Kombination von schulischer und außerschulischer Umweltbildungsarbeit z. B. im Grünen Klassenzimmer, aber auch anderswo gewährleistet. In den Beschlüssen der Konferenz von Rio 1992 wurde ausdrücklich die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen gefordert. Die erste zukünftige Generation wächst mit den heutigen Jugendlichen und Kindern heran. Deshalb ist ihre Einbeziehung in die Erarbeitung von Lösungsansätzen unabdingbare Voraussetzung für die Realisierung der Ziele der in Rio beschlossenen Agenda 21 (Leitbild für die Entwicklung im 21. Jahrhundert). Der daraus abgeleitete Auftrag für die Lehrenden bedeutet, die Befähigung zu entwickeln, selbst Antworten auf die Fragen zu finden:
Wenn wir Nachhaltigkeit durchsetzen wollen, muss die Pädagogik einen wesentlichen Beitrag dazu leisten. Nicht umsonst hat der Deutsche Bundestag die Umweltbildung zu einer tragenden Säule im weltweiten Projekt Bildung für nachhaltige Entwicklung ernannt. Deshalb möchte ich Sie auffordern, die Angebote auf der IGA gemeinsam auszuwählen und zu nutzen, damit der Tag in Rostock für alle Beteiligte zu einem nachhaltigen Erlebnis wird.
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Stand: 29.05.2004 zurück zu
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