Hier finden Sie Hinweise auf Sachinformationen. Einen guten Teil der hier vorgestellten Printmedien können Sie in der Umweltbibliothek Stralsund ausleihen - auch per Fernleihe.
Bitte beachten Sie auch
Links zum Thema Gewässer finden Sie unter Wasser; auch z.B. dem Thema Boden ist eine eigene Link-Seite gewidmet.
Finden Sie die Bienenkönigin! Wie eine Wabe hält sich das Buch mit den aufklappbaren und lebensgroßen Aufnahmen vom Volk im Bienenstock. Die Suchbilder sind das Highlight des Buches. Sie sind in Gruppen von 4 bis 8 Bildern angeordnet, und von leicht nach schwer, so dass man in die Aufgabe, die Bienenkönigin zu finden, hineinwachsen kann.
Zwischen den Suchbildern ist der Haupttext angeordnet, dieser lockert das Buch auf und ist sehr informativ. Die Autorin schreibt leidenschaftlich über die Bienen und das Imkern. Die vielen Bilder und interessanten Anektoden machen das Buch sehr lesenswert. Kurze, lebhafte Beschreibungen bieten neues Wissen und Kuriosika für AnfängerInnen sowie erfahrende HobbyimkerInnen.
Ein weiteres Highlight des Buches sind die vielen und schönen Bilder – auch wenn diese nicht immer ganz zum Text passen. Auch ist die Übersetzung leider an einigen Stellen etwas holprig.
In Extraboxen sind die Anekdoten und Zusatz-Infos untergebracht. Da sie farblich nur gering vom Haupttext abgesetzt sind, ist die Gliederung nicht immer klar und der Textfluss etwas gestört. Die Anektoden sind zwar informativ und interessant, aber manchmal durcheinander erzählt, was die Verständlichkeit behindert.
Da auch die Seitenzahlen der Suchbilder nicht ganz in der richtigen Reihenfolge sind, wirkt das Buch hastig zusammengestellt und es kann nicht ganz sein gesamtes Potenzial entfalten.
Doch der enthusisiastische Ton und die Möglichkeit, einen (nahezu echten) Blick in einen Stock zu werfen und auf Königinnensuche zu gehen, kompensieren die Schwachstellen und machen aus dem Buch eine kurzweilige und informative Lektüre.
Hilary Kearney, Die Bienenkönigin: Was jeder Hobbyimker wissen muss. Hauptverlag. 2020
Susanne Schindler, 22.3.2021
Zuerst haben Margot und Roland Spohn die Naturführer "Welche Blume ist das?" und "Welcher Baum ist das?" herausgegeben. Dann sind, wie sie es bezeichnen, die Beziehungskisten zwischen Blumen bzw. Bäumen und ihren Bewohnern für sie immer interessanter geworden; und so erschien nach dem Buch "Blumen und ihre Bewohner" 2016 "Bäume und ihre Bewohner".
Margot Spohn studierte Biologie mit Schwerpunkt Botanik und geht gemeinsam mit ihrem Mann Roland, ebenfalls Biologe, auf Entdeckungsreise in die Natur. Sie betrachten und beschreiben jetzt aber die Pflanzenwelt nicht isoliert in einem üblichen Naturführer, sondern erweitern den Forscherblick auf die jeweiligen Mit-Bewohner. Schon im Kindergartenalter lernt jeder Mensch die ersten Bäume kennen und nimmt sie unbewußt als normalen Anblick seiner Lebensumwelt auf. Er weiß, dass Vögel dort nisten, der Specht am Stamm hämmert und Bienen in seinen Blüten summen.
Selbst Pressemeldungen über den allergieauslösenden Eichenprozessionsspinner erreichen ihn und von Totholz im Nationalpark mag er auch schon gehört haben. In diesem Buch wird es konkreter, und die Mit-Bewohner erhalten einen Namen. Sie haben ein eigenes Leben auf, in und von der Pflanze und hinterlassen ihre Spuren. Das ist der große Verdienst beider Autoren, dass sie nicht nur die Augen des Lesers darauf richten, sondern die biologischen Vorgänge der Beziehungen erklären. Ein Baum bietet mit seinem Laubwerk, dem Holzvolumen, Samen und Früchten bis zu den Wurzeln einen vielgestaltigen Lebensraum für andere Organismen, vom Säugetier bis zu Mikroorganismen.
Im allgemeinen Teil dieses Buches werden 15 Bewohnergruppen (Säugetiere, Vögel, Insekten, Schmetterlinge, Käfer, Pilze, Moose, Flechten, Läuse, Wanzen, Zikaden usw.) genannt und wie sie in ihrem Lebenszyklus mit dem Baum in Beziehung stehen. Danach folgen die Örtlichkeiten von der Wurzel bis zur Knospe, wer dort zu finden ist. Selbstverständlich werden nicht alle Gehölze und alle Lebewesen vollständig aufgeführt.
In den anschließenden Baum- und Sträucherporträts werden Laub-, Nadel- und Obstbäume sowie Holunder, Heckenrosen, Liguster und Rhododendron beschrieben. Ein paar wenige Sätze beschreiben zunächst den Baum bzw. den Strauch und führen Besonderheiten an, die sich im speziellen Teil bei den Lebewesen in ihrer Ernährung, Vermehrung und ihren Verstecken wiederfinden. Großartige Naturfotos und detailreiche Zeichnungen machen die Texte für den Leser anschaulich.
Immer wieder finden sich auch wissenschaftliche Forschungsergebnisse aus den Beziehungskisten, die oft technische Anwendung finden.
Ich habe im April das Buch auf meinen Schreibtisch bekommen und mich bei schönem Frühlingswetter nach draußen auf Spurensuche begeben, so ansteckend war die Lust am Entdecken im jungen Grün. Einen Zitronenfalter und den Fichtenspargel habe ich gesehen, ansonsten ist der Kreislauf der Natur noch in der Startphase, so dass die Teinehmer ihre Spuren noch nicht hinterlassen haben. Aber ich bin aufmerksam gemacht worden, worauf ich achten könnte, und wer oder was sich dahinter verbirgt. Ein interessantes Buch mit viel Sachkenntnis und Begeisterung geschrieben, das beim Leser einen nachhaltigen Eindruck hinterläßt.
Margot und Roland Spohn; Bäume und Ihre Bewohner; Haupt Verlag; 2016, 302 S.; Fotos; Ill.; ISBN 978-3-258-07950-9; 29,90 €
Thea Luchterhand, 9.4.2016
Charles Dowding gärtnert seit 30 Jahren in Großbritannien. In diesen Jahren hat er nicht nur verschiedene Anbaumethoden ausprobiert, sondern auch gerade althergebrachte Gartenweisheiten überprüft. Seine Erkenntnisse hierzu sind in dem vorliegenden Buch zusammengefasst.
Nach einer kurzen Aufführung von Mythen in anderen Bereichen wie zum Beispiel den gläsernen Schuh von Cinderella (der gar nicht gläsern gewesen sein kann), geht er in einem nächsten Kapitel beispielhaft auf ein paar Mythen ein, um die Verflechtung und möglichen Gründe für Gartenmythen aufzuzeigen.
Von Kapitel 2 bis 10 beschäftigt sich Dowding dann mit den konkreten Mythen. Die Kapitel sind den verschiedenen Bereichen des Gartenbaus zugeordnet wie zum Beispiel „Säen und Pflanzen“, „Der Gemüsegarten“, „Struktur und Pflege des Bodens“. Nach der Nennung des Mythos kommt gleich die Einschätzung in Richtig, Falsch oder Teilweise Richtig.
Dowding zeigt auf, dass viele Mythen eher Mehrarbeit (Bearbeitung ist gut für den Boden – Falsch) verursachen oder Mehrkosten (Saat geht am besten in Aussaaterde von Markenfirmen auf – Falsch).
Wer also viel Wert auf empfohlene Anbaumethoden legt bzw. sich viel Arbeit mit seinem Garten macht, dem sei dieses Buch sehr ans Herz gelegt, um althergebrachte Methoden zu hinterfragen und um das zu erreichen, was Dowding in seinem Titel vorschlägt: gelassen gärtnern.
C. Dowding, Gelassen gärtnern, oekom Verlag, 2014, ISBN 978-3-86581-769-3
Dr. Christa Budde, 22.2.2016
Es ist ein kleines handliches Buch - fast quadratisch – mit dickem Pappeinband und stabilen Seiten, die nicht wie üblich gebunden, sondern durch 2 Schrauben zusammen gehalten werden. Warum – das erschließt sich dem Leser, wenn er nach und nach das Buch durcharbeitet.
Es ist ein Anleitungsbuch für Familien mit Kindern, die sich dem neuen Trend des gemeinsamen Gärtnerns anschließen und ein kleines Naturparadies schaffen wollen. Der Autor Ben Raskin ist selbst ein leidenschaftlicher Gärtner und Naturliebhaber, der sein Wissen und seine Begeisterung in Kursen zum ökologischen Gärtnern weitergibt.
In seinem Buch "Der Wurm – mein bester Freund" erklärt er in einfachen Sätzen und Illustrationen, wie in der Natur ein geschlossene Kreislauf von Nahrungsaufnahme und Zersetzung abläuft, welche Organismen daran beteiligt sind und als Resultat ein wertvolles Proukt – der Kompost – entsteht. Mir gefällt besonders, dass es ihm gelingt, diesen Prozess leicht verständlich rüberzubringen, so dass eine gemeinsame Plattform entsteht, mit der Eltern und Kinder weiterarbeiten können. Ihnen werden kleine Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, mit denen sie ihr Wissen überprüfen, festigen und in ihrem Lebensalltag anwenden können, denn das Buch enthält eine ausklappbare Meßlatte zur Bestimmung von Regenwürmern, eine Drehscheibe zur Definition von kompostierbar? = Zutat für Komposthaufen, Spielkärtchen für ein Kompostlotto und einen Spielplan für ein Würfelspiel.
Während sich die Kinder auf spielerische Weise mit Kompost und Regenwürmern beschäftigen, erhalten die Erwachsenen einige wissenschaftliche Informationen zu Ph-Werten und Bodenverhältnissen sowie praktische Ratschläge zum Anlegen und zur Pflege eines Komposthaufens. Falls sie dennoch Probleme bekommen, führt der Autor Adressen auf, wo sie Hilfe in der Nähe finden können.
Wir haben einige Bücher zum Thema Kompost im Bestand unserer Umweltbibliothek, die entweder bei der Fachliteratur ökologischer Garten oder bei der Kinderbibliothek Umweltbildung stehen. Eine Kombination, wie sie mit diesem Buch vorliegt ist neu und wert, im Frühjahr zu Beginn der Gartensaisonunseren Lesern präsentiert zu werden.
Ben Raskin; Der Wurm – mein bester Freund; Haupt-Verlag 2015; 48 S.; ill.; ISBN 978-3-258-07870-0; 19,90 €
Thea Luchterhand, 1.12.2015
Können Sie sich noch an Ihr Schulherbarium erinnern? Wir haben fleißig gesammelt, gepresst, uns über zu dicke Wurzeln oder Blüten geärgert und mit feinen Klebestreifen dann die Ergebnisse auf weißes Papier geklebt, mit mehr oder weniger schöner Schrift die nötigen Daten in die untere rechte Ecke geschrieben und auf eine gute Bionote gehofft…
Dieses Buch würde bei allen Lehrern ein Herausragend erhalten!
Man öffnet dieses großformatige Buch wie eine geheime Schrift. Im Stil erinnert dieses Buch an lange vergangene Zeiten, in denen Bücher und Papier wertvolle Gegenstände darstellten.
Natürlich wurden die zarten, sehr zerbrechlichen Sammelobjekte durch Fotos ersetzt. Und natürlich gibt es noch sehr viele zusätzliche Informationen, neben deutschem und lateinischem Name, Ort und Datum des Fundes...
Am Anfang des Buches wird das Thema Gift im Pflanzenreich ausführlich dargestellt, von den verschiedenen Pflanzenfamilien, über die Entdeckung, Geschichte, Konzentration und Nutzen über Kuriositäten bis hin zu den Gefahrensymbolen auf den Tinkturflaschen. Dies alles ist durch sehr zahlreiche Abbildungen sehr schön illustriert.
Im Hauptteil werden 70 Pflanzenarten beschrieben. Auf der rechten Seite wird die jeweilige Pflanze als Herbar-Exemplar großformatig abgebildet. Kleine Fotos zeigen dann das Aussehen, wie sie in der Natur zu finden wäre. Dazu kommen Kurz-Informationen zu Botanik, Verwechslungsmöglichkeiten, Wirkstoffen und Verwendungen. Ein leicht verständlicher Text beschreibt die geschichtlichen Aspekte und die Rolle in der Heilkunde.
Fast jeder der hier beschriebenen Pflanzen ist sowohl Heil- wie auch Giftpflanze. Nur die Dosis entscheidet in vielen Fällen über die Wirkung - dose venenum eben.
Natürlich finden Sie hier nicht Rezepturen, um den nächsten Mord zu begehen, aber sie finden Rezepturen für verschiedene Anwendungen als Heilpflanze. So kann dieses sehr anschauliche Buch nicht nur als Augenweide und Informationsquelle dienen, sondern auch als Inspiration, den nächsten Husten mit Tee und selbstgefertigten Salben & Wickeln zu überstehen statt zu Medikamenten aus der Apotheke zu greifen. Auch homöopathische Medikationen werden ausgewiesen.
Also, wenn Sie schon immer mal etwas über die Gemeine Alraune, über die Königin der Nesseln oder das traditionelles Rattengift aus den Pyrenäen erfahren wollten, dann greifen Sie zu diesem Buch!
Inhalts- und Stichwortverzeichnis runden das Buch und dessen Nutzung wunderbar ab.
In der Ankündigung des Verlages steht: „Das Herbarium der Heil- und Giftpflanzen nimmt uns mit auf eine bibliophile Reise durch historische Pflanzensammlungen“. Dies kann nur bestätigt werden.
Der Preis ist hoch, doch als (bspw. Weihnachts-) Geschenk lohnt es sich, Sie werden interessierten Leuten eine große Freude machen.
Bernard Bertrand: Das Herbarium der Heil- und Giftpflanzen; Haupt-Verlag Bern; 200 S.; 1. Auflage 2015; ISBN: 978-3-258-07914-1, 39,90 €
Sabine Langner, 10.11.2015
Ein Krimi für Kinder und in der Natur? Oder die Natur schlägt zu - eine Umweltdetektive-Geschichte?
Nicht ganz, aber in diesem Buch werden auf spannende Weise Phänomene beschrieben, wie Tiere Strategien entwickelt haben, sich zu tarnen oder andere zu täuschen, zu warnen oder abzulenken, sich zu bewaffnen oder zu verteidigen. Im Kern: wie sie auf geschickte Weise auf Beutefang gehen oder sich selbst effektiv vor Feinden schützen.
Dies ist in diesem großformatigen, reich illustrierten Buch in Form von Täterprofilen beschrieben. Täter, Opfer, Tatumstände und die Tatwaffe werden benannt, ergänzt durch einen kurzen, aber sehr aussagekräftigen Steckbrief vom Täter, wichtige Informationen bspw. für den Fall des Zusammentreffens mit diesem Wesen und auf jeder Seite noch Quizfragen und fertig ist ein lesenswertes Buch. 58 potentielle Täter sind alphabetisch im Buch versammelt. Von A wie Anglerfisch über G wie Goldfliege und M wie Miesmuschel bis Z wie Zecke - absolut Wissenswertes für jedes Alter.
Wussten Sie, dass beispielsweise das Kleine Petermännchen im Sand so mancher Küstengewässer mit seinen Dornen und Knochenstrahlen auch auf Ihre Füße wartet und dass die beste Versorgung der schmerzenden Wunde heißes Wasser ist, um das Gift zu zerstören? Nein - also ist dieses Buch sogar eine lohnende Lektüre für Sie!
FAZIT: Sehr spannend, sehr kurzweilig, sehr informativ.
Also: Wenn Ihr Kind spannende Geschichten liebt und zusätzlich sich noch für Tiere interessiert, dann kommen Sie nicht umhin, dieses Buch zu besorgen!
Zum Reinschnuppern können Sie es auch in der Umweltbibliothek Stralsund ausleihen.
Bärbel Oftring: Tatort Natur! - Betrug, Mord & Täuschung im Tierreich und was dahinter steckt. Haupt Verlag Bern; 128 S.; 1. Auflage 2015; ISBN: 978-3-258-07912-7, 24,90 €
Sabine Langner, 10.11.2015
Dass dieses Buch von PilzkennerInnen geschrieben wurde, ist schnell ersichtlich. Schon das Inhaltsverzeichnis lässt ahnen, dass hier alle Themen rund um Pilze behandelt werden. Nach einer Einführung in Pilze allgemein (Ein Pilz – was ist das eigentlich?), über einen Einstieg in die Systematik, gehen die PilzkundlerInnen auf die Besonderheiten ein. Zum Beispiel auf die Hexenringe, auf die Verbreitung von Pilzen durch Tiere, auf Maden in Pilzen und vieles mehr. Anschließend folgen viele, viele Anregungen, wie – nicht nur Kinder – Pilze verwenden können: zum Beispiel Färben, Mikroskopieren, Trocknen, Zeichnen, Zunder herstellen, Experimente, um nur einige Beispiele zu nennen. Auch wie man richtig Pilze sammelt wird erklärt. Zum Schluss gehen die AutorInnen noch auf giftige Pilze und die Geschichte der Pilzkunde ein. Als Bestimmungsführer ist das Buch dagegen nicht geeignet.
Das Buch ist sehr anschaulich gestaltet mit vielen zum großen Teil eigenen Bildern. Der Text ist gut verständlich, bringt allerdings auch viele Fachwörter, die zwar immer erklärt werden, aber für Kinder gelegentlich überfordernd wirken könnten. Alles in allem ein sehr schön gemachtes Buch, das großen Ehrgeiz hat, in alle Facetten der Pilzwelt einzuführen. Die Hersteller empfehlen das Buch für Kinder von 7-9 Jahre. Bis zum Alter von ca. 11 Jahren ist sicherlich die Hilfe Erwachsener bei der Nutzung des Buches gefragt. Das zeigt, dass es ein Buch durchaus auch für Ältere ist, bzw. ein Werk, von dem die ganze Familie und/oder andere Pilzinteressierte profitieren können. Selbst PilzkennerInnen sei daher dieses Buch empfohlen, da es viel Interessantes über Pilze bereit hält, und zum Weiterforschen einlädt.
R. Lüder und F. Lüder, Die geheimnisvolle Welt der Pilze, Haupt Verlag, ISBN 978-3-258-07911-0
Dr. Christa Budde, 2.10.2015
Zwei ganz unterschiedliche Bienenbücher - eines sehr wissenschaftlich, das andere eher für den Laien gedacht.
Die Biene ist ein ästhetisch sehr ansprechendes Buch für Menschen, die sich eingehender mit der Thematik Biene befassen wollen. Im Buch geht es von der Evolution über die Anatomie und Sozialverhalten zum Verhältnis Biene-Mensch. In kurzen, gut lesbaren Kapiteln bekommt man umfang- und zahlreiche Informationen, die durch diverses Bildmaterial unterstützt werden.
Im Kapitel Sozialverhalten werden ganz unterschiedliche Themen und nicht nur die Funktionsweise im Bienenstaat aufgegriffen: Schwärmen, Tanzkommunikation, Geruchswahrnehmung, Thermoregulation, Paarungsstrategien etc.
Es gibt eine kurze Einführung in die Imkerei und im sich anschließenden Kapitel werden 40 Bienenarten im Kurzportrait vorgestellt. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit den Problemen, die Bienen bedrohen. Hier geht es von Schädlingen & Krankheiten über die Agrochemie zum Habitatverlust. Allerdings sollte man an dieser Stelle beim Lesen beachten, dass das Buch aus dem Amerikanischen übersetzt wurde. So sind einige Fakten auf dem amerikanischen Kontinent zutreffend und auf Europa nur zu abstrahieren, besonders bei Forschungsvorhaben, gentechnisch modifizierte Nutzpflanzen und Agrochemikalien. Jedoch sind sie meisten Informationen sehr allgemein gehalten und überall zutreffend.
Am Ende des Buches sind nützliche Informationen aufgelistet, vor allem Literatur und Internetadressen.
Der Autor, ein Dozent an einem College in Boston, ist Gründer und wissenschaftlicher Leiter von „The Best Bees Company“ - einer Forschungs- und Dienstleistungsorganisation für Bienenhaltung. Er ist Experte für Imkerei in der Stadt.
Das Bestimmungsbuch Bienen Mitteleuropas ist aufgebaut wie ein übliches Bestimmungsbuch. Am Anfang werden Themen wie Anatomie mit Körperbau und Sinnesorgane, Lebensweise mit Lebensräumen, Nistplätze und Lebenszyklen, Sozialverhalten, Brutparasiten und andere Feinde, Blütenbesuch, Paarungsstrategien, Schlafplätze, Gefährdung und Schutz bis hin zu Beobachtungs- und Untersuchungsmethoden relativ ausführlich, aber auch für Laien lesbar beschrieben.
Am Beispiel der Mauerbiene wird konkret an einer Art die Lebensweise nochmals ausführlich dargestellt. So ausführlich, dass es sogar eine Grafik gibt, die darstellt, wie oft die Mauerbiene bei der Eiablage fliegen muss, um ein Schneckenhaus zu befüllen.
Nach der systematischen Übersicht werden die Bestimmungsschlüssel für die Gattungen vorgestellt und dann folgen die Portraits. Diese sind mit einer tabellarischen Übersicht zu Vorkommen und Flugzeit, mit Kennzeichen und biologischen Angaben dargestellt. Fotos runden das Portrait ab, meistens sind sogar Männchen und Weibchen einzeln abgebildet.
Besonders an den Portraits merkt man die wissenschaftliche Vorgehensweise. Für den Laien ist dies eher zu viel Material, für den Experten eine gute Ergänzung zum eigenen Wissen.
Es ist schon faszinierend, wie viele Bienenarten und wie viele unterschiedliche Lebensweisen es bei den verschiedenen Gattungen gibt.
Noah Wilson-Rich: „Die Biene - Geschichte, Biologie, Arten“. Haupt-Verlag 2015, 224 S. , ISBN: 978-3-258-07869-4; 29,90€
Felix Amiet, Albert Krebs: „Bienen Mitteleuropas - Gattungen, Lebensweise, Beobachtung“. Haupt-Verlag 2015, 424 S.; ISBN: 978-3-258-07713-0; 39,90 €
Rezension: Sabine Langner, 28.5.2015
Zwei Bücher für Hobbygärtner und Insektenfreunde.
Wenn man dieses Gartenbuch und deren Informationen schnell erfassen möchte, braucht man nur die Tabelle gleich am Anfang des Buches aufschlagen. Dort sind zusammengefasst alle Informationen zu den 140 Arten; Informationen zu Nahrungsquelle für welche Tierart, Bodenverbesserung, Biologischer Pflanzenschutz, Pflanzennutzung und Artenschutz usw.
Wer jedoch detaillierte Informationen sucht, sollte dann das jeweilige Pflanzenportrait aufschlagen und dort diese Aspekte ausführlicher nachlesen.
Alle Pflanzen sind natürlich auch mit Foto dargestellt, bei Bäumen oft sogar Blätter, Blüten und Früchte.
Es gibt einen kurzen Steckbrief, Informationen zur Funktion im naturgerechten Garten, zum Anbau im Garten, zur Vermehrung und oft auch zu Pflanzen, die bspw. ähnliche Ansprüche haben und sich gut zur Ergänzungsbepflanzung eignen oder die gut zu einer geeigneten Teemischung passen würden.
Symbole am Seitenrand zeigen in Kurzform die Funktion dieser Pflanze an. Bereits an der Anzahl der Symbole kann man die Bedeutung der Pflanze erkennen.
Im Buch sind die Arten nicht alphabetisch geordnet, jedoch mit einem Register am Ende des Buches lassen sich die Pflanzen schnell auffinden.
Das Schmetterlingsbuch ist eher ein Nachschlagewerk für Experten oder Interessierte, die gerne Details wissen wollen, also den genauen Namen von bestimmten Schmetterlingen suchen, statt sich mit einer Familie wie Weißling oder Bläuling zufrieden zu geben. 160 tagaktive Schmetterlinge sind portraitiert.
Neben den häufigsten Tagfaltern sind eben auch Nachtfalter aufgezeigt, die auch tagsüber anzutreffen sind. Die sehr exakten Zeichnungen der Schmetterlinge, manchmal mit Fotos ergänzt sind gut geeignet, die Bestimmungsmerkmale zu finden und Verwechslungen auszuschließen. In manchen Fällen ist die Auflistung von Verwechslungsmöglichkeiten sehr hilfreich.
Oft sind auch die Raupen mit abgebildet, um auch diese in der Natur erkennen zu lernen. An dieser Stelle ist jedoch das Bestimmungsbuch von Bellmann besser geeignet, zeigt er zu allen Arten die Raupen per Foto. Dieses Bestimmungsbuch besticht jedoch durch die Zeichnungen, denn oft können Schmetterlingsarten eben nicht per Foto bestimmt werden. Dementsprechend liegt das Hauptaugenmerk auf der exakten Bestimmung der jeweiligen Art und dazu ist dieses Buch bestens geeignet. Zusätzlich gibt es eine farbliche Einteilung der Familien, so dass diese schnell aufgefunden werden können.
Das Inhaltsverzeichnis zeigt alle beschriebenen Arten, das Register am Ende des Buches hilft beim schnellen Auffinden.
In der Einleitung werden die Lebensweise der Schmetterlinge und die verschiedenen Familien kurz beschrieben.
Zusätzlich gibt es eine Smartphone-App zum Schmetterlingsführer für unterwegs und für Leute, die ungern Bücher auf Exkursionen oder Naturgänge mitschleppen mögen.
Ich werde zukünftig eher dieses Buch zur Bestimmung der Schmetterlinge in unserem Garten nutzen als den bisher benutzten Fotoband von Bellmann - die Zeichnungen sind so eindeutig, dass es mich überzeugt hat, zu wechseln.
Norbert Griebl: „Naturnah gärtnern - Die 140 wertvollsten Pflanzen für den Naturgarten“. Haupt-Verlag 2015; 336 S.; ISBN: 978-3-258-07880-9; 29,90 €
Edelgard Seggewiße, Hans-Peter Wymann: „Schmetterlinge entdecken, beobachten, bestimmen - Die 160 häufigsten tagaktiven Arten Mitteleuropas“. Haupt-Verlag 2015, 376 S.; ISBN: 978-3-258-07891-5; 29,90 €
Rezension: Sabine Langner, 28.5.2015
Schon der Titel des Buches "Blumen und ihre Bewohner" weist darauf hin, dass dieser Naturführer mehr ist als ein botanisches Bestimmungsbuch von Wildblumen, denn hier wird eine Pflanze (sprich Blume) als Lebensraum für Tiere vorgestellt, die auf, in, an, von und mit Blumen leben.
Eine Pflanze bietet neben Nahrung auch Unterschlupf, Nistplatz und -material für zahlreiche Tierarten; von kleinen und großen Pflanzenfressern, über Käfer und Insekten bis zu Wanzen und anderen Kleinstlebewesen. Diese Partnerschaft zwischen Pflanzen und Tieren beobachteten die Autoren Margot und Roland Spohn über viele Jahre während ihrer Streifzüge durch die Natur und fanden sie wert, in einzelnen Pflanzenporträts zu beschreiben, zu fotografieren oder zu zeichnen.
Entstanden ist ein sehr schön gestalteter Bildband, der dem interessiertem Leser eine Sicht auf Naturvorgänge vermittelt, wie sie in der Realität vorkommt – als ein verknüpftes Netz von Beziehungen zwischen Pflanzen und Tieren.
Margot Spohn, Roland Spohn; Blumen und ihre Bewohner; Haupt Verlag; 304 S.; Fotos, Zeichn.; 29,90 €; ISBN 978-3-258-07905-9
Thea Luchterhand, 10.3.2015
Peter Wohlleben schreibt von glücklichen Hühnern, liebenden Ziegen und träumenden Hunden – aber vor allem geht es ihm um unsere Einstellung zu Tieren. Und er konzentriert seine Ausführungen nicht auf Kreaturen, die in Mode sind, sondern bezieht auch eher unattraktive Spezies wie Zecke, Fliege und Co in seine Überlegungen mit ein. Und er hinterfragt auch kritisch zahlreiche Vorurteile, die allen möglichen Kreaturen seit Menschengedenken anhaften und uns leicht dazu verleiten, ihr wahres Wesen überhaupt nicht zu kennen. Beispiele sind als kleine Exkurse in den Text eingestreut. Das Schaf ist also ebenso wenig dumm wie der Wolf böse oder der Esel störrisch.
Tiere wirklich „wahrzunehmen“ heißt dabei auch, genau zu beobachten und zu hinterfragen, woher die Verhaltensweisen kommen. Wohlleben leitet viele gute Beispiele dafür her, dass hinter den Verhaltensweisen der Tiere immer ein tieferer biologischer Sinn steht, und dass es sich lohnt, diesen zu kennen.
Auch Tiere „funktionieren“ über Emotionen, sind fühlende Wesen. Und sie besitzen außerordentliche Antennen für Dinge, die wir aufgrund unserer beschränkten Möglichkeiten oft schon gar nicht mehr wahrnehmen.
Wohlleben macht klar, dass wir - vielleicht auch aus einer gewissen Bequemlichkeit heraus - Tiere viel zu oft verkennen und vermenschlichen.
Gleichzeitig stellt er natürlich auch die Frage, ob Tiere ihr Repertoire an natürlichen und auch sinnvollen Verhaltensweisen überhaupt ausleben dürfen, wenn sie von uns Menschen gehalten werden. Und da wird schnell deutlich, dass der Hund in der Handtasche auch schon mal eine ganz arme Sau ist.
Aber das lässt sich leicht ändern, wenn man sich mit dem Autor auf die Reise begibt und die Tierwelt aus neuen Blickwinkeln heraus betrachtet.
Und ein ganz besonderer Blickwinkel erwartet uns schließlich im Epilog, humorvoll wird uns Menschen da der Spiegel vorgehalten.
Dieses Plädoyer für mehr Respekt und Achtsamkeit wird umso überzeugender dadurch, dass das Buch auf 100% Recyclingpapier gedruckt ist.
Peter Wohlleben: Die Gefühle der Tiere. Pala-Verlag. ISBN: 978-3-89566-337-6
Meike-Christine Karl, 16.12.2014
Wer den Film „More than honey“ gesehen hat, ist bewegt und der eigene Fokus ist auf den Schutz der Bienen gerutscht - Glück gehabt, die kleine Biene! Überall wird es also schick, kleinteilig zu imkern, um den Bienen zu helfen und ihre Bestäubungskraft zu schützen. Aber werden die Bienen auch übers Jahr wirklich satt in unseren supergestylten Vorgärten oder unserer bebauten Umwelt oder den übernutzen Ackerflächen oder den verkehrsnützlichen Acker- und Straßenrandstreifen?!
Bienen hier in Deutschland zu schützen, indem wir mehr Nahrungspflanzen auf die uns zur Verfügung stehenden Flächen bringen - dazu ist dieses Buch sehr hilfreich.
Sehr ausführlich und reich bebildert, werden die besten „Bienenpflanzen“ (nicht nur) für Gärten beschrieben.
Nach einer Einführung in die „Bienenkunde“ und die „allgemeine Botanik“ werden Wege aufgezeigt, wie Gärten als Ersatzort außerhalb monotoner Landwirtschaft funktionieren und der allgemeinen botanischen Verarmung entgegenwirken könnten. Ein kurzer Abschnitt der Schaffung von Nisthilfen und eingebürgerten nützlichen Pflanzen (bspw. Schmetterlingsflieder) gewidmet. Dann folgen ca. 230 Seiten Pflanzenporträts.
Die Porträts sind sehr systematisch aufgebaut. Nach einer tabellarischen Auflistung von dt. / lat. Namen, Blütezeit, Tracht, Nektarwert und Pollenwert geben folgende Abschnitte ausführlichere Informationen: Steckbrief, die Blüten, der Insektenbonus, das Vorkommen und der Tipp für den Garten. Die Nektar & Pollenwerte sind klassifiziert in: sehr hoch - hoch - mittel - gering. Damit wird eine schnelle Übersicht über den „Wert“ der Pflanze ermöglicht.
Es werden sowohl ein- und mehrjährige Blütenpflanzen wie auch Sträucher & Bäume beschrieben. Im Anhang befindet sich der Blühkalender als sehr sinnvolle Zusammenfassung.
Fast alle Pflanzen kann man natürlich auch in Kübeln oder Blumenkästen halten, also auch auf Balkon oder Terrasse.
Sein zentrales Anliegen beschreibt der Autor so:
„Wenn Sie also im eigenen Wohn- und Wirkumfeld für etwas mehr lebendige Naturnähe sorgen und anstelle von monotonen Dauergrün in den Gärten wieder die ursprüngliche Buntheit einziehen lassen, wie sie etwa die traditionellen Kloster- und Bauerngärten so hinreißend praktizieren, wäre das für alle Beteiligten ein unglaublicher Gewinn. Nichts spricht gegen die Aufrüstung des Gartens zur Bienen-, Hummel- bzw. Falteroase.“
Und denken Sie an den Nebeneffekt - ein übers Jahr reich blühender Garten - Paradies eben für Mensch und Insekt.
Bruno P. Kremer: Mein Garten - ein Bienenparadies. Die 200 besten Bienenpflanzen. Haupt Verlag. 271 Seiten. ISBN: 978-3-258-07844-1. 29.90 €
Sabine Langner, 28.8.2014
Vögel sind so menschlich!
Auf kurzweilige Art lesen wir über Arten und Unarten bei Vögeln und Menschen.
Mit viel Wortwitz zaubert Ernst Paul Dörfler dem Leser ein Lächeln bzw. ein herzhaftes Lachen ins Gesicht.
Muss man nicht nach:
"… Um eine große Familie zu ernähren, brauchen große Vögel große Reviere. Damit wird sichergestellt, dass jederzeit für alle Familienmitglieder genug Nahrung vorhanden ist. Schwäne brauchen notgedrungen ein Wassergrundstück. Schließlich sind die Wasservögel. Doch Wassergrundstücke sind rar, hochbegehrt und teuer dazu. Hat ein Schwan mit Glück dennoch ein freies Areal gefunden, dann beginnt wohl die härteste Arbeit, bei welcher der ganze Mann gefordert ist: das Wohneigentum muss in Besitz genommen und verteidigt werden. Denn auch andere Schwäne suchen einen guten Platz für ihre familiären Vorhaben. Der männliche Schwan muss nun zeigen, was in ihm steckt. Er ist generell der Verteidigungsminister der Familie Schwan. Minister heißt übersetzt „Diener“. Mancher Minister in der Menschenwelt hat diese Wortbedeutung vergessen und verwechselt seine Tätigkeit mit einem „Verdiener“. Doch Geld nützt dem Schwan nichts. Der Preis des Grundstückes ist dessen permanente Verteidigung und Sicherung gegen unerwünschte Übergriffe. Nähert sich ein Eindringling, trumpft der Revierbesitzer auf und kommt - eine große Bugwelle vor sich herschiebend - ruckartig und mit hohem Tempo herbei, hebt bedrohlich die Flügel und faucht furchterregend, bis der unerwünschte Konkurrent bedingungslos den Rückzug antritt. In ernsteren Fällen wird gebissen und mit den Flügeln zugeschlagen, manchmal kommt es gar zum Luftkampf bis zur Vertreibung."
…einfach immer nur weiterlesen???
Und - hat diese Situation nicht schon jede/r einmal erlebt - aber kann man/frau dies auch so schön beschreiben?
Ein schönes Buch, Wissenswertes gut mit menschlichen (eigenen) Erfahrungen verlinkt und somit für unser Gedächtnis wunderbar aufbereitet.
DANKE.
Ernst-Paul-Dörfler: Liebeslust und Ehefrust der Vögel. SAXO'Phon-Verlag Dresden, 2013. 168 Seiten, Zeichnungen von Rainer Schade. ISBN 978-3-943444-19-3
Sabine Langner, 11.11.2013
Das Buch „Nachts in meinem Garten“ fängt mit einer kurzen Einstimmung auf nächtliche Gärten an. Die Autorin stellt ganz richtig fest, dass den meisten Menschen schon von Kindesbeinen an die Angst vor der Dunkelheit beigebracht wird. Und dass diesen Menschen ein wichtiges, bereicherndes Erlebnis entgeht: das Belauschen und Entdecken der spannenden, nächtlichen Natur.
In den ersten Kapiteln wird das Thema „Dunkelheit im Garten“ von verschiedenen Seiten betrachtet sowie die Themen der folgenden Kapitel angesprochen, was den Einstieg etwas langatmig macht. Ebenso das anschließende Kapitel über die verschiedenen Möglichkeiten des Sichtschutzes sowie dessen Bepflanzung und die Gestaltung des Gartens allgemein.
Die nächsten Kapitel bieten aber einen guten und konkreten Überblick über Pflanzen, die einen Garten „nachtfreundlich“ machen. Sie stellen Stauden, Gehölze, Mauerbepflanzungen, Duftpflanzen und weitere vor, die mit ihrem Duft Tiere anlocken, die nachts unterwegs sind. Oder Tieren Schutz bieten, damit sie sich dort ansiedeln. Auch die optische Pflanzenplanung kommt nicht zu kurz. So werden extra z.B. weißblühende Pflanzen, die in der Dunkelheit leuchten zusammen gefasst oder gelb-orange-blühenden Pflanzen für die Farben des Sonnenuntergangs. Hüsch auch die Idee, die Pflanzen besonders herauszustellen, die zu einem entspannten Abendbrot (oder der Zeit danach in Teeform) beitragen können.
Im zweiten Teil des Buches werden die Tiere vorgestellt, die sich vielleicht im nachtfreundlichen Garten einfinden und beobachtet werden könnten. Die Autorin beschreibt die Biologie der Tiere, ihr Aussehen und verweist auf die Plätze im Garten, an denen wir diese Tiere am ehesten finden und beobachten können.
Das letzte Kapitel widmet sie der Beleuchtung im Garten. Die Autorin geht auf die verschiedenen Zwecke der Beleuchtung ein und gibt Tipps für eine insektenfreundliche Beleuchtung. Auch auf die als so umweltfreundlich geltenden Solarlampen geht sie ein.
Ein ausführliches Verzeichnis zum Bezug von Samen, Stauden und Gehölzen, ein Adressverzeichnis und Literaturtipps runden das Buch ab. Erfreulich auch, dass der Druck des Buches auf Recyling-Papier und klimaneutral erfolgt ist. Der Preis ist mit 14,00 Euro sehr günstig. Das Buch verzichtet allerdings auf Farbbilder der empfohlenen Pflanzen und vorgestellten Tiere. Auch wenn die Schwarz-Weiß-Illustrationen von Margret Schneevoigt als sehr gelungen anzusehen sind, hätten ein paar Farbphotos das Buch noch anschaulicher gemacht.
Insgesamt bietet das Buch „Nachts in meinem Garten“ gute, übersichtliche und praxisnahe Tipps für die naturnahe Gartengestaltung mit besonderer Berücksichtigung der nächtlichen tierischen Besucher, untermauert von der Aufforderung seinen Garten auch nachts zu entdecken und zu genießen.
Brigitte Kleinod: Nachts in meinem Garten. pala Verlag, 2013. 200 Seiten. ISBN: 978-3-89566-330-7
Dr. Christa Budde, 8.11.2013
Nichts für Stubenhocker... heißt es auf dem Klappentext. Und das ist richtig. Kinder müssen raus! Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entwicklungspsychologie des Menschen beweisen nur einmal mehr, was wir alle eigentlich schon immer wussten. Eine Welt aus Computer, Fernseher, Sofa und massenhaft Plastikspielzeug ist keine artgerechte Haltung für Menschenkinder. Dieses Buch setzt mit vielen Anregungen und Anleitungen zum Selber-Bauen einen ganz praktischen Kontrapunkt. Was spricht gegen Wackelsteg, Feuerbohnentipi oder Naschgarten? Nichts. Alles was Sie brauchen ist Zeit, Werkzeug, ggf. Bau- und Pflanzmaterial und etwas Platz. Alle, die ohnehin ihren Garten für kindgerechte Abenteuer aufbereiten möchten, finden hier sehr schöne Anleitungen. Vom kleinen Basteltipp mit Naturmaterialien für Zwischendurch bis zum zentralen Element „Feuer“ und dem beliebten Baumhaus oder einem kleinen Tierbeobachtungsteich haben viele mögliche „Bausteine“ für ein glückliches Kinderleben in diesem Buch Platz gefunden. Wichtige Überlegungen zur Sicherheit runden die Ausführungen ab.
Nicht zuletzt wird der Wunsch nach einer gesunden und zukunftsfähigen Einstellung zur Natur dadurch deutlich, dass das Buch auf 100% Recyclingpapier gedruckt ist. Bravo!
Irmela Erckenbrecht und Rainer Lutter: Der Spielgarten. Naturnahe Erlebnisräume für Kinder im Garten. Pala-Verlag, 2013. 160 Seiten, Großformat. ISBN: 978-3-89566-313-0. Preis: 18,00 €.
Rezension: Meike-Christine Karl, 15.3.2013
Alles rund um grüne Schulhöfe. Ein Service der Beratungsstelle für ökologische und kindgerechte Schulhofgestaltung in Berlin.
Bundesweite Kampagne + Wettbewerb der Grünen Liga in Berlin. Schüler werden eingeladen, die biologische Vielfalt auf ihrem Schulhof zu entdecken und zu schützen. Dazu gibt es u.a. Arbeitsmaterialien und Hintergrundinformationen.
www.gruene-lernorte-in-berlin.de/
Internetplattform für Schulgärten in Baden-Württemberg mit Informations- und Vernetzungsangeboten.
Die BUNDjugend richtet den Wettbewerb NaturTageBuch aus. Kinder zwischen 8 und 12 Jahren machen sich auf die Suche nach einem Fleckchen Natur, das sie dann über einen längeren Zeitraum unter die Lupe nehmen. Alle spannenden Beobachtungen und Erlebnisse werden in einem Tagebuch festgehalten; dieses kann jeweils Ende Oktober als Wettbewerbsbeitrag beim BUND eingereicht werden.
www.biozac.de/biozac/biogart/biog_f.htm
Die Seite des Freundeskreises Botanischer Garten Aachen e.V. mit praktischen Tipps für die Anlage eines Biogartens. Auch für junge Gärtner auf dem Schulhof interessant.
Amphibien- und Reptilienschutz in Deutschland und international. Ein Info-Service des NABU.
Die Stiftung Europäisches Naturerbe (Euronatur).
Dokumentation eines Dramas: Die International Union for Conservation of Nature and Natural Resources hat weltweit 11.000 bedrohte Tier- und Pflanzenarten in der Roten Liste erfasst. Dabei ist dies nur die "Spitze des Eisberges", denn viele Arten werden gar nicht erst entdeckt, bevor sie aussterben (englisch).
www.muenster.org/hornissenschutz
Hornissen - gefürchtet, faszinierend, in Gefahr. Mit fantastischen Fotos.
www.oroverde.de/pages/service/download.php
Unterrichtsmaterialien sowie eine Tropenwaldmappe mit ausführlichen Informationen und Folien.
Privater Infodienst zum Artenschutz.
Privater Infodienst zum Regenwaldschutz .
www.unep.org/billiontreecampaign/
Die Milliarden-Bäume-Kampagne der UNEP (Umweltprogramm der Vereinten Nationen) propagiert das weltweite Bäumepflanzen als einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel (englische Website). Auch auf Ihrem Schulhof können Sie dieses Anliegen unterstützen. Einen deutschen Ableger der Kampagne finden Sie unter www.plant-for-the-planet.org/.
Das Bundesamt für Naturschutz, u.a. mit der ältesten deutschen Naturschutzbibliothek mit 50.000 Titeln.
Natur in Mecklenburg-Vorpommern und Naturparke in den neuen Bundesländern.
Die Beschreibungen der letzten tropischen Urwälder der Erde und die Ursachen und Hintergründe ihres Verschwindens füllen ein ganzes Buch. Geschrieben mit einer großen Begeisterung für die Natur einerseits und andererseits mit ordentlich Wut im Bauch über deren maßlose Zerstörung durch diejenigen, die sich selber als zivilisiert betrachten.
Bemerkenswert ist, dass Frau Grundmann dieses Buch so schreiben und veröffentlichen konnte. So erteilt sie auch den Menschen explizit das Wort, denen wir täglich den Boden unter den Füßen wegreißen – wie z. B. Raoni, dem Führer der Bewegung zum Schutz des Regenwaldes in Amazonien. Raoni sagte vor 15 Jahren (Zitat, S. 312): „Der weiße Mann ist seltsam. Er nimmt sich keine Zeit zum Träumen, zum Nachdenken, zum Genuss der Schönheiten der Erde wie dem Morgenrot oder einem abendlichen Bad im klaren Wasser eines Flusses. Er blickt niemals zu den Sternen auf. Nur Geld ist ihm wichtig, immer nur Geld. Er rennt, bis er tot umfällt. Sein Leben läuft vor ihm davon. Sogar für das Wasser, mit dem er seinen Durst löscht, muss er bezahlen. Er lebt nicht. Er überlebt in einer Welt, die für uns unverständlich ist. (...) Der weiße Mann weiß nicht, wer er ist. Er teilt nicht. Ich habe Bettler auf den Straßen gesehen. Und Menschen, die blicklos an ihnen vorübergingen. Ihr habt keine guten Führer. In unserer Gesellschaft gibt es keine Bettler. Wir helfen uns gegenseitig. Vielleicht sind wir ja menschlicher als ihr. “ (Zitat Ende)
Dies ist keine leichte Kost, zeigt das Buch doch an zahlreichen Beispielen auf, dass uns Mutter Natur als Schnäppchen verkauft wird. Aber wer hat uns eigentlich beigebracht, dass wir da zugreifen müssen? Spätestens in diesem Buch finden wir reichlich Argumente für eine kritische Betrachtung unserer Lage.
Emmanuelle Grundmann: Wälder, die wir töten. Riemann, 2007. ISBN: 978-3-570-50086-6. 18,00 €
Rezension: Meike-Christine Karl, 9.3.2008
Das reich bebilderte Buch ist eine Augenweide und animiert, den eigenen Garten einmal unter die Lupe zu nehmen.
Gärtnern für Tiere heißt eigentlich Gärtnern für Wildtiere - und dieser Anspruch widerlegt sich selbst, da jedes Tier seine Nische findet. Unser Tun kann sich allerdings dahingehend konkretisieren, dass wir diesen Tieren in unseren Gärten Raum geben.
Zuerst werden 10 Irrtümer aus dem Weg geräumt - so z.B. dass ein wildtierfreundlicher Garten ein verwilderter Garten sein muss oder dass es einen perfekten Masterplan gibt. Dann teilt sich das Buch in Kapitel zu den verschiedenen Tiergattungen. Ausführlich beschrieben werden einheimische Vögel mit ihren Bedürfnisse in unseren Gärten, Schmetterlinge mit ihren Futterpflanzen, Säugetiere mit ihren Vor- und Nachteilen für unseren Gartenleben sowie Amphibien und diversen Insektenarten, wie Bienen, Nachtfalter und Libellen und anderes Kleingetier wie Spinnen und Asseln etc.
Die nächsten Kapitel drehen sich um das Anlegen verschiedener Gartenarten bzw. verschiedener Biotope in Gärten. Danach werden 300 Gartenpflanzen charakterisiert und in ihren "Funktionen" für Tiere und Gartenleben beschrieben. Allerdings merkt man an dieser Stelle, dass das Buch aus dem Englischen übersetzt wurde, weil einige regionale Bezüge eher auf die britischen Inseln zutreffen.
Das Buch wird abgerundet mit einem Arbeitskalender für das ganze Jahr.
Mit dem Index findet man schnell die entsprechenden Seiten und kann so das Buch auch als gutes Nachschlagewerk benutzen.
Die vielen, sehr schönen Fotografien machen Lust auf eigene Erfahrungen, allerdings wird in dieser Beziehung bestimmt vor allem Durchhaltevermögen belohnt, denn auch neue Quartiere müssen erst einmal gefunden werden…
Adrian Thomas: Gärtnern für Tiere - Das Praxisbuch für das ganze Jahr. Haupt-Verlag. Berne. 2013. 240 S., durchgängig bebildert. ISBN:978-3-258-07759-8. Preis: 29,90 €
Rezension: Sabine Langner, 11.3.2013
In seinem Buch "Das Insektenhotel" geht Günzel in der Einleitung auf das oft angespannte Verhältnis der Menschen zu unseren kleinen Mitgeschöpfen ein. Er regt dazu an, sich näher mit diesen zu beschäftigen, um die Faszination der Insekten zu erkennen. Günzel erklärt, warum Insekten Hotels brauchen und gibt einen kurzen Überblick über Sozialverhalten und Nutzen von Insekten. Im nachfolgenden Hauptteil stellt Günzel unsere wichtigsten "Nutzinsekten" vor und beschreibt verständlich und klar, wie mit einfachen Mitteln den betreffenden Arten ein Unterschlupf gebaut werden kann. Im letzten Drittel des Buches werden die für Insekten nützlichsten Lebensräume in Gärten, auf Terrasse und Balkon vorgestellt, und welche Pflanzen und Strukturen diese zum Anziehungspunkt für Insekten werden lassen. Auch hier werden wieder Insektenarten präsentiert. Es ist allerdings nicht ganz klar, nach welchen Kriterien die vorgestellten Arten ausgesucht wurden. Auf den letzten Seiten gibt Günzel Tipps zum Beobachten der Insekten-Gäste.
Das Buch gibt einen guten, kurzweiligen Überblick über die verschiedenen Insektenarten, die wir in unseren Gärten finden können, einschließlich ihrer Lebensweise, ihres Sozialverhalten und weiteren Besonderheiten. Die praktischen Tipps zum Bau der Nisthilfen bzw. zur Gestaltung des Gartens sind gut verständlich dargestellt und laden zur sofortigen Umsetzung ein. Der einzige Kritikpunkt an dem ansonsten sehr gelungenen Buch ist das Fehlen einer kritischen Beleuchtung der einseitigen Förderung der Honigbiene, durch die vielerorts erste viele Wildbienen in Bedrängnis geraten sind.
Wolf Richard Günzel: Das Insektenhotel. pala-Verlag, 2007. ISBN: 978-3-89566-234-8. 14,00 Euro.
Rezension: Dr. Christa Budde, 2.4.2008
"Der Mensch begreift nicht, dass sein Überleben heute nicht mehr von der Bezwingung der Natur abhängt, sondern von ihrer Bewahrung" (S. 331).
Das ganze Buch ist anhand des Lebens und Werkes von Cousteau eine Illustration dieses Wahrspruches.
Aufgrund einer zwanzigjährigen Zusammenarbeit mit Cousteau fühlt sich Susan Schiefelbein berechtigt zu einem autobiografisch angelegten Bericht über sein Leben und Forschen und seine weltweit gespannten Aktivitäten zur Erforschung der Meere und der Bewahrung unserer Umwelt. Auch wer bisher nichts über Cousteau wusste oder keinen seiner Fernsehfilme gesehen hatte - sie sollten längst wieder gezeigt werden! - bekommt ein außerordentlich detailreiches und faszinierendes Lebensbild dieses außergewöhnlichen Forschers vermittelt. Eine immense Fülle an Einzelheiten, Forschungsergebnissen und tiefschürfenden Reflexionen über Umweltprobleme auf der ganzen Welt lassen verfolgen, wie Cousteau vom begeisterten Taucher und Fischfänger zum erfindungsreichen Forscher und schließlich zum weltweit geachteten und agierenden Mahner für die Erhaltung und Bewahrung einer lebensfreundlichen Umwelt wurde.
Auf 30 Seiten berichtet die Coautorin zunächst Wissenswertes von Cousteaus bewegtem Lebensweg und über die lange gemeinsame publizistische Tätigkeit. Es folgen acht Kapitel, in denen die Breite seiner Interessen und Aktivitäten dargestellt werden, wobei immer das Wasser (im Meer, in Flüssen, Seen und Höhlen) Ausgangspunkt und Bindeglied darstellt. In ca. 40 Jahren hat Cousteau eine solche Fülle von Expeditionen in allen Weltmeeren, mit jeweils neuester Tauch- und Dokumentationstechnik ausgerüstet, durchführen können, dass auf diesem Erfahrungsschatz aufbauend die ganze Breite der uns heute bewegenden Umweltprobleme in den Meeren, aber auch zu Lande und in der Luft verdeutlicht und die Bedrohtheit ihrer einzigartigen Schönheit vor Augen geführt werden kann. Besonders bewegend ist das Kapitel 9: "Der heiße Frieden: Nuklearwaffen und Kernenergie", welches Cousteaus Besorgnisse und Warnungen über die nur noch wenig kalkulier- und kontrollierbaren Risiken der Atomenergienutzung zur Energieerzeugung wie in der Waffentechnik darstellt. Der pessimistische Satz, der an das Eingangszitat anschließt, verdeutlicht das damit verbundene Dilemma: "Der Mensch hat sich zum höchsten Niveau an Unfähigkeit aufgeschwungen, dessen er fähig ist." (S. 331)
Die beiden letzten Kapitel ("Leben in einer Milliarde Jahren" und "Das Wunder des Lebens: der Mensch, die Orchidee und der Oktopus") bleiben Lösungen letztendlich schuldig, verdeutlichen aber die Hoffnung Cousteaus, die Unfähigkeit doch vielleicht überwinden zu können und das Leben auch kommenden Generationen auf unserer Erde zu ermöglichen.
Der Text lässt nicht erkennen, warum das Buch erst 10 Jahre nach Cousteaus Tod erschienen ist. Die letzten 10 Seiten bringen eine Zusammenfassung von Entwicklungen, "was geschehen ist, seit dieses Buch geschrieben wurde", also in den 10 Jahren zwischen 1997 und 2007. Sie können eigentlich nur alle Besorgnisse, die im Buch ausgebreitet wurden, als fortexistierend auflisten.
Leider fehlt dem Buch ein Index oder auch ein zeitlich gegliederter tabellarischer Lebensabriss; beides würde meines Erachtens das Buch deutlich bereichern.
Jacques Cousteau, Susan Schiefelbein: Der Mensch, die Orchidee und der Oktopus. Mein Leben für die Erforschung und Bewahrung unserer Umwelt. Campus Verlag Frankfurt/New York, 2008. 371 Seiten, 13 Abb. EAN 9783593385648, ISBN-10: 3-593-38564-3. 24,90 Euro.
Rezension: Jürgen Langner, 1.6.2008
Zum Schutz der Natur gehört es auch, dem einzelnen Individuum mit Respekt zu begegnen. veg-tv präsentiert Videodokumentationen über Tierrechte (über deren permanente Verletzung im Namen der billigen Nahrungsmittelerzeugung oder z.B. der Mode) und über Veganismus. Auch wenn man die vegane Ernährungsform nicht teilt, sind die Dokumentationen sehr eindringlich.
www.baumkunde.de/, www.baumpruefung.de/
Zwei verschiedene Informationsdienste rund um das Thema Bäume.
www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=248
zzzebra - das Webmagazin für Kinder mit dem Bereich über Bäume. Mit Steckbriefen zu verschiedenen Bäumen, Bastelideen und Rezepten.
http://web.uni-frankfurt.de/fb15/didaktik/Baum/baumsite.html
Kindgerechte Bestimmungshilfe für Laubbäume vom Fachbereich Didaktik der Goethe-Universität Frankfurt mit vielen Steckbriefen der Laubbäume.
Fotos und Angaben zur Lebensweise von über 1.200 Insektenarten, die in Mitteleuropa zu Hause sind
Sehr schönes und informatives Schmetterlingsportal vom BUND e.V.
www.ausgabe.natur-lexikon.com/schmetterling.php
Hier werden verschiedene einheimische Schmetterlingsarten ausführlich dargestellt.
Fotos, Zeichnungen und Beschreibungen der Tagfalter Mitteleuropas. Das kleine Bestimmungsbuch im Web ... von Mario Maier.
Eine weitere Seite über europäische Schmetterlinge - aus der Schweiz.
Die Schmetterlinge der Schweiz.
Die Schmetterlinge Österreichs.
www.golddistel.de/lepidoptera/index.htm
Schmetterlinge und viele andere schöne Bilder von Ingrid Altmann.
Tagfalter-Monitoring des Umweltforschungszentrums Leipzig-Halle GmbH (UFZ).
www.faunistik.net/DETINVERT/LEPIDOPTERA/lepidoptera.html
Seite mit gut verständlicher Theorie zum Körperbau der Schmetterlinge und interaktivem Bestimmungskurs.